„Ich könnte schon wieder heulen“

von Redaktion

Schlagerstar Beatrice Egli wandert mit ihrer Show aus den Dritten Programmen ins Erste

VON ASTRID KISTNER

Beatrice Egli freut sich nicht nur, sie ist – wie es sich für einen anständigen Schlagerstar gehört – emotional völlig überwältigt. „Ich könnte schon wieder heulen“, juchzt die Schweizer Entertainerin. „Vor Freude, vor Glück und vor Dankbarkeit.“ Der Grund: Die ARD hat die Show, die ihren Namen trägt, aus den Dritten Programmen von Südwestrundfunk (SWR) und Mitteldeutschem Rundfunk (MDR) ins Hauptabendprogramm im Ersten befördert. Am 11. November wird „Die Beatrice Egli Show“ also um 20.15 Uhr in der ARD zu sehen sein.

Branchenkenner dürften von der Nachricht des SWR weit weniger überrascht sein als Egli selbst. Immerhin schalteten 3,66 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im April dieses Jahres ein, als die 35-Jährige mit ihrer Musikshow probeweise den Samstagabend im Ersten bespielen durfte. Eine Quote, die den Weg für die Beförderung aus dem Schattendasein des Dritten Programms frei machte.

Auch in ihrer Schweizer Heimat findet der Schlagerspaß dank der Kooperation der öffentlich-rechtlichen Sender einen angemessenen Sendeplatz. Das Schweizer Fernsehen zeigt „Die Beatrice Egli Show“ am Samstag, den 2. Dezember.

Für Egli ist diese Entscheidung der Verantwortlichen „eine schöne Bestätigung“. Aber natürlich nicht nur für sie, beeilt sich die stets gut gelaunte Moderatorin zu sagen. Die Show basiere auf einem höchst professionellen und vor allem herzlichen Teamwork. Gemeint ist die Zusammenarbeit mit der Produktionsfirma Kimmig Entertainment, die auch für „Immer wieder sonntags“ mit Stefan Mross verantwortlich zeichnet.

Beatrice Egli, die 2013 in der zehnten Staffel der RTL-Castingshow „Deutschland sucht den Superstar“ zur Siegerin gekürt wurde, will die Erwartungen auf jeden Fall erfülllen: „Wir sehen dies auch als Auftrag für die Samstagabendunterhaltung an. Das Konzept, eine familiäre und emotionale Unterhaltungsshow mit hochkarätigen Künstlern und Gästen für das Fernsehpublikum zu machen, werden wir weiterverfolgen. Mein Publikum darf sich freuen – genau, wie ich mich jetzt schon auf die Vorbereitung der Show freue.“

Nach Aussagen des SWR stehen die Künstlerinnen und Künstler der November-Ausgabe noch nicht fest. Es dürften von Andy Borg bis Semino Rossi die üblichen Verdächtigen sein.

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