Punsch, Rodeln oder Sissi

von Redaktion

Die Stars der „Rosenheim-Cops“ verraten vor dem Winterspezial Tipps für die kalte Jahreszeit

VON STEFANIE THYSSEN

Mehr als vier Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer waren dabei, als Anfang Oktober die neue Staffel der „Rosenheim-Cops“ im ZDF startete. Auch nach über 20 Jahren holen die Geschichten immer noch Top-Quoten. Heute nun steht das traditionelle Winterspezial der kultigen Krimiserie auf dem Programm: „Ein eiskalter Mord“ ist der Titel des 90-Minüters, der um 20.15 Uhr ausgestrahlt wird.

Die Geschichte: In Rosenheim sorgt ein Curlingturnier für Schlagzeilen. Die Reichen und Schönen spielen für den guten Zweck. Doch dann überschattet eine grausige Tat das Ereignis. Am Morgen nach dem Eröffnungstag liegt Thomas Hellwig, der das Turnier als großzügiger Sponsor ins Leben gerufen hatte, tot auf dem Eis… Weniger brutal, sondern richtig herzerwärmend sind die Tipps für die kalte Jahreszeit, die die Stars der ZDF-Serie unserer Zeitung aus Anlass der Ausstrahlung verraten haben. Mein Mittel gegen kalte Hände: „Ich habe selten kalte Hände oder Füße“, erzählt Dieter Fischer. „Aber wenn, dann werde ich krank.“ Er weiß: „Mir hilft es, die Hände oder auch die Füße mit Schnee einzureiben. So wärmen sie sich von selbst.“ Generell sollte man den Körper sich an die Umgebungstemperatur gewöhnen lassen. „Spät die Winterjacke anziehen, dann friert man auch nicht so schnell“, rät der 52-Jährige, der seit 2011 als Kriminalhauptkommissar Anton Stadler bei den Rosenheim-Cops ermittelt. Er sei überhaupt ein „Temperatur-Profi“, lacht er. „Auch im Sommer behalte ich zum Teil meine Jacke an – so komme ich auch nicht so schnell ins Schwitzen. Ich bin quasi eine lebende Thermoskanne.“ Ich liebe Winter-Wanderungen: Michaela Weingartner verschlägt es auch im Winter an die frische Chiemgau-Luft. „Ich finde die Kampenwand weiß bedeckt immer besonders beeindruckend“, sagt sie, die in der Rolle als Kommissarin Beck in Rosenheim ermittelt. Außerdem: „Eine Wanderung rund um die verschneite Herreninsel ist ein absolutes Highlight für mich.“ Die Maisalm in Aschau sei auch leicht zu erklimmen – „und die Rodelstrecke im Anschluss macht sehr viel Spaß.“ Nach einem Tag draußen im Schnee gibt es für sie dann nichts Schöneres, „als ab vor den Holzofen bei einer guten Tasse heißen Apfelpunsch (hergestellt aus naturtrübem Apfelsaft, Glühweingewürz, frisch gepresstem Orangensaft) und Spekulatius“. Die 33-Jährige, die in Prien am Chiemsee geboren wurde, hat noch einen Buchtipp für die kalte Jahreszeit: „Jane Eyre“ von Charlotte Brontë. Ich geh gern raus zum Spazieren: „Auch wenn man nach den Weihnachtsfeiertagen eigentlich nur auf dem Sofa liegen möchte – für Sarah Thonig alias Frau Lange gibt es nichts Entspannenderes, „als sich die gesamte Familie zu schnappen und einen ausgiebigen Spaziergang zu machen“. Bei ihr dürfen im Winter auch die alten Filmklassiker und Lieblingsfilme nicht fehlen, auch wenn man sie schon tausend Mal gesehen habe. Ihre Favoriten? Von „Tatsächlich… Liebe“ über „Sissi“ bis zu „Star Wars“.

„Rosenheim Cops: Ein eiskalter Mord“,

heute, 20.15 Uhr, ZDF.

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