Er ist halb Schweizer, halb Franke, aufgewachsen in Hessen und seit 15 Jahren wohnhaft in München: Schauspieler Antoine Monot, vielen besser bekannt als Rechtsanwalt Benni Hornberg aus der ZDF-Kultserie „Ein Fall für zwei“. Ab heute heißt es für den 48-Jährigen zwei Fälle für einen, denn Monot gibt in der neuen Krimireihe „Behringer und die Toten“ um 20.15 Uhr sein RTL-Debüt als Kommissar.
Seine Wirkungsstätte ist das idyllische Bamberg. In der Kulturstadt treibt ein Feuerteufel sein Unwesen, der scheinbar über Leichen geht. Doch der Täter hat die Rechnung ohne den kauzigen Ermittler gemacht, der seinen messerscharfen Verstand hinter treuherzigen Augen und Understatement verbirgt. An seiner Seite Kollegin Ela Jenning (Cosima Henman) und Kriminaltechniker Basti Loncar (Jonas Laux), der praktischerweise Behringers Schwager und bester Kumpel ist. Gemeinsam folgt das Trio der heißen Spur des Feuerteufels und macht schon bald eine verblüffende Entdeckung.
Die Geschichten für die zwei Fälle aus Franken – die Episode „Fuchsjagd“ strahlt RTL am 5. März aus – stammen von Autorin Berit Walch. Die Idee für die Figur des eher schweigsamen Ermittlers stammt von Antoine Monot selbst. „Durch seine Art zu kommunizieren wird ihm erst mal wenig zugetraut“, erklärt der Schauspieler. Daraus ergebe sich eine tolle Spielwiese, um Kriminalfälle zu lösen.
Monot, langjähriges Werbegesicht einer Technikmarktkette, würde auch in Zukunft gern den Columbo aus Franken spielen. Schließlich sei die Figur „ein Herzensprojekt“. Und auch in der ZDF-Serie „Ein Fall für zwei“ stellen sich im zehnten Jahr noch keine Ermüdungserscheinungen ein: „Die Arbeit mit Wanja macht immer noch total Spaß. Wir sind über die Jahre nicht nur gute Kollegen, sondern auch echte Freunde geworden.“