Den Opel Admiral mit seinem großen Sechszylinder-Triebwerk kennen die meisten Menschen aus den 60er- und 70er-Jahren. Doch das erste in großer Serie hergestellte Opel-Topmodell wurde bereits 1937 gebaut und aus dem Stand Marktführer in seiner Klasse. Zum 80. Jubiläum machten sich deshalb, organisiert von der Alt-Opel IG und Opel Classic, zwölf der formschönen Automobil-Ikonen auf eine ganz besondere Tour.
Schon zum Start am Adam-Opel-Haus sorgten die Raritäten auf vier Rädern für Aufsehen. Viele Besucher bestaunten die gut fünf Meter messenden Luxusliner, von denen es heute laut Expertenschätzung gerade mal noch knapp 50 Stück weltweit gibt. Vor Ort waren vier Limousinen, vier im Werk eingekleidete Cabriolets, zwei Cabriolets mit Aufbauten von Hebmüller in Wuppertal, ein Cabrio aus der nordböhmischen Karosserieschmiede Petera und schließlich ein ebenfalls extrem seltenes Gläser-Cabriolet auf Basis des Admiral.
Dies zeigt: Schon damals stand genussvolles Reisen mit offenem Verdeck hoch im Kurs. In der Admiral-Limousine lässt es sich bei sommerlichen Außentemperaturen kommod reisen: Vier kurbelbare Seitenscheiben plus vier weitere Ausstellfenster sorgen für zugfreie Frischluftzufuhr im Innenraum. Dazu kommen eine angenehme, leichte Bedienung, schöne Gestaltung, hoher Nutzwert sowie ein der Zeit angemessenes attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis.
Was vor 80 Jahren der Admiral für Opel war, das ist heute der neue Insignia. Das aktuelle Topmodell der Marke durfte bei der Aufsfahrt nicht fehlen – und wurde inmitten seiner Urahnen zum weiteren Eyecatcher.