Zwischen Weihnachten und Silvester hat man meist die Muße, eine Bilanz für das abgelaufene Jahr zu ziehen – und vor allem gute Vorsätze für das neue Jahr zu fassen. Leider haben die guten Absichten oftmals nur eine kurze Haltbarkeit. Woran liegt das?
Erfolge und Rückschläge festhalten
„Viele Menschen wählen sich unerreichbare Ziele und sind dann frustriert, wenn sie daran schnell scheitern“, erklärt Nikolaus Obersteiner, der das weekview-Zeitplansystem entwickelt hat. Wer sich etwa vornehme, jeden Tag eine halbe Stunde zu joggen, könne diesen Vorsatz gar nicht erfolgreich umsetzen, weil eben auch mal etwas dazwischen kommen könne. Besser sei es, sich klare, gut umschriebene und gerne auch etwas niedrigere Ziele zu setzen, die man durch kleine Schritte erreichen könne. „Über Nacht wird niemand vom Sofahocker zur Sportskanone. Wer beispielsweise abnehmen will, darf sich keine utopischen Ziele für einen Zeitpunkt in weiter Ferne setzen“, so Obersteiner. Günstiger sei es, Schritt für Schritt vorzugehen und etwa jede Woche darauf zu achten, beispielsweise ein halbes Kilo abzunehmen, in einem halben Jahr komme dann so einiges zusammen. Nachdem man die guten Vorsätze schriftlich fixiert hat, sollte man Erfolge wie auch Rückschläge in einem Kalender festhalten. Oft hilft das Aufschreiben dabei, Fortschritte überhaupt erst zu erkennen, beziehungsweise sich Misserfolge einzugestehen. Habe man es dann geschafft, seinen Zielen ein Stück näherzukommen, sollte man sich bewusst für den Erfolg belohnen, das motiviere dazu, weiter durchzuhalten.
Mit einem Weekview-Planer ist es zum Beispiel einfach, alle Daten, die man für die Umsetzung guter Vorsätze benötigt, beisammen zu halten. Dabei wird der Nutzer von einem durchdachten Zeitplansystem mit strukturierten Planungshilfen unterstützt. Es gibt Platz für die Lebens- und Jahresziele und übersichtliche Quartals- und Monatsansichten. djd