Weihnachten ist ein Familienfest. Nach dem guten Essen, dem Singen und der Bescherung bietet sich an, zusammen mal wieder ein lustiges Spiel zu spielen. Auch als Geschenk unterm Baum kommen Spiele gut an. Hier einige Vorschläge:
Mit einer neuen Edition wartet der Klassiker „Tick Tack Bumm“ auf. Nach der Originalversion und einer Kompaktausgabe für unterwegs sowie der Junior- und der Party-Edition ist im Piatnik Spieleverlag jetzt ein temporeiches Wort- und Geschicklichkeitsspiel erschienen, das die typischen Elemente der bisherigen Ausgaben vereint, um neue Geschicklichkeitsaufgaben erweitert und in der die tickende Bombe wieder die Hauptrolle spielt: „Tick Tack Bumm Family“.
Mehr als sechs Millionen Exemplare von „Tick Tack Bumm“ wurden bisher verkauft: Das Erfolgsrezept dafür ist denkbar einfach, denn Spaß und Spannung sind garantiert, wenn es darum geht, die vorgegebenen Aufgaben möglichst flink zu lösen und die dabei stetig tickende Bombe rasch an den nächsten Spieler weiterzugeben.
In der Familienedition stehen schnelle Denker und Geschicklichkeitskünstler vor neuen Herausforderungen. Der Würfel bestimmt, welchem Aufgabenbereich sich die drei bis acht Spieler pro Runde widmen müssen und dann sind Spontanität und kreatives Denken gefragt!
Drei Themenbereiche, in der alle Altersgruppen punkten können, stehen bei „Tick Tack Bumm Family“ im Mittelpunkt: Beim Schlagwort „typisch“ geht es darum, Assoziationen zum vorgegebenen Begriff zu finden. Hier sind schlagfertige Schnelldenker klar im Vorteil! Pfiffigkeit und artistisches Sprachgefühl wird in der Kategorie „Wortakrobat“ verlangt. Und im Land der Dichter und Denker darf natürlich auch der „Reimartist“ nicht fehlen, eine Aufgabe, die garantiert für Nervenkitzel und Lachsalven bei allen Mitspielern sorgt.
Vielleicht gibt der Würfel aber auch eine Geschicklichkeitsaufgabe vor? Einen Wurm aus vier Puzzleteilen zusammensetzen oder eine Kugel in einen Becher hüpfen zu lassen, klingt ganz einfach – aber Achtung: Der elektronische Zeitmesser in Form einer Bombe tickt unerbittlich weiter und ganz plötzlich macht es „Bumm“! Bei so viel Explosivität vergeht die Spielzeit von rund dreißig Minuten wie im Flug.
„Papa, welches ist der längste Fluss Europas?“ Keine Ahnung? Blöd! Denn schon zieht der Nachwuchs an einem vorbei in Richtung Zielgerade: „Beat the Parents“ heißt das generationenübergreifende neue Quiz, das große und kleine Wissenslücken gnadenlos offenbart. Die Karten halten für beide Parteien altersgerechte Fragen bereit. Werden sie richtig beantwortet, bedeutet das Vorrücken auf dem Spielplan. Das Partyspiel aus dem Spin Master Verlag ist für zwei und mehr Spieler ab sechs Jahren.
Solche Würfel wie bei „Bumpi“ lagen noch nie auf dem Spieltisch: Sie rollen nicht, sie hüpfen. Dementsprechend munter geht es zu, wenn die ganze Kinderrunde gleichzeitig auf die Würfel drückt, bis einer die gerade gesuchte Bilderkombination auf den Würfelseiten entdeckt. Gefragt sind bei „Bumpi“ vor allem Konzentration und Reaktionsschnelligkeit. Sobald eine Aufgabenkarte aufgedeckt wird, geht die Action für alle Spieler los. Die Aufgabenkarten zeigen jene Tierbilder, die auch auf den Würfeln in unterschiedlicher Anordnung und auf verschiedenfarbigem Hintergrund vertreten sind. Manchmal geht es nur um die Tiere, manchmal nur um die Farben, und oft auch um eine Tier-Farben-Kombination.
Die Würfel haben nur fünf Seiten, wobei vier davon innen mit einem Gummibändchen zusammengehalten werden. Wird ein Würfel platt gedrückt, rutschen die Seiten auseinander, und es sind die Motive auf allen Seiten zu sehen. Lässt man den Würfel los, springt er. Immer werden die durcheinander auf dem Tisch liegenden Würfel plattgedrückt, bis ein Spieler den Würfel mit der gesuchten Lösung entdeckt hat. Wer dabei fünf Mal der Schnellste war, hat das Spiel gewonnen. Das Spiel für Kinder ab fünf Jahren schärft Beobachtungsgabe, Überblick und Merkfähigkeit. Und es macht mächtig Spaß.
Um die Antwort auf die hochphilosophische Frage: „Ja, was bin ich denn?“ zu finden, bleibt bei „Hedbanz“ von Spin Master nicht viel Zeit: Die rinnt unerbittlich durch eine Sanduhr. Dabei läge die Antwort so nah: Jeder der zwei bis sechs Spieler trägt ein Stirnband, an dem eine Karte mit dem zu erratenden Begriff befestigt ist. Kreativität, schnelles Denken und Kombinieren sind gefragt! Ab sieben Jahren.