Nie mehr allein im Alter

von Redaktion

Die Zahl der Single-Haushalte wächst. Was viele überraschen dürfte: Nicht nur junge Menschen leben oft allein, besonders hoch ist der Single-Anteil gerade auch bei den über 60-Jährigen. Viele leiden allerdings unter dem Alleinsein, spätestens dann, wenn mit dem Ruhestand viele der täglichen sozialen Kontakte wegbrechen. Neue Bekanntschaften finden und gemeinsam Aktivitäten unternehmen: Diese Möglichkeit bieten etwa Seniorenresidenzen – ohne dass die Bewohner hier auf ihre Privatsphäre und ihre Individualität verzichten müssten.

Vom ersten Tag

an heimisch fühlen

Wohl niemand möchte auch im Alter auf seine Eigenständigkeit verzichten. Deshalb verfahren viele Seniorenresidenzen heute nach dem Motto „alles kann, nichts muss“. Kein Bewohner wird in ein festes Zeitkorsett geschnürt, sondern jeder kann den Tag selbst einteilen. Man kann zum Beispiel das Frühstück im eigenen Apartment zubereiten oder sich wahlweise im hauseigenen Restaurant servieren lassen. In den Einrichtungen wird oft großer Wert darauf gelegt, dass die Bewohner ihr Apartment individuell mit ihren eigenen Möbeln einrichten – so fühlt man sich vom ersten Tag an wie zu Hause. Neben privaten Rückzugsräumen bieten die Häuser zudem viel Raum für Miteinander, Geselligkeit und Kommunikation.

Abwechslung mit Bewegung und Kultur

Auch für Abwechslung ist täglich gesorgt: Das Schwimmbad im Haus nutzen, an Bewegungsangeboten teilnehmen, Sprachkurse organisieren oder Hobbys frönen, für die über viele Jahre im stressigen Berufsleben zu wenig Zeit blieb – alles, was Körper und Geist fit hält, bieten die Seniorenresidenzen an. Für Erleichterung im Alltag sorgen praktische Dienstleistungen von der Reinigung bis zur medizinischen Versorgung. rgz

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