Gewohntes und Ungewohntes aus Wasserburg

von Redaktion

Dass der TSV Wasserburg als „FC Bayern des Damen-Basketballs“ bezeichnet wird, ist kein Wunder. Zum fünften Mal in Folge und zum elften Mal seit 2004 haben die Basketballerinnen vom Inn den deutschen Meistertitel gewonnen. In der Finalserie bezwangen die Wasserburgerinnen die Rutronik Stars aus Keltern in drei Spielen. Damit konnte man zum achten Mal in der Vereinsgeschichte das Double feiern, denn auch den DBBL-Pokal konnte die Mannschaft von Trainer Schorsch Eichler gewinnen. Auch hier war es der fünfte Triumph in Serie. Und auch in der laufenden Saison sind die Wasserburger Damen in Sachen Titelverteidigung gut im Rennen: Nach der Vorrunde der Meisterschaft lagen die Innstädterinnen schon wieder an der Tabellenspitze – und das, obwohl es im Sommer einen heftigen Umbruch gab. Unter anderem ging mit Shey Peddy die überragende Spielerin der letzten Jahre. Die Feierlichkeiten in Wasserburg sind zur Gewohnheit geworden – völlig ungewohnt hingegen ist ein Trainerwechsel während der Saison: Kurz vor Weihnachten musste Coach Eichler gehen.

Die erfolgreichste Saison in der Vereinsgeschichte haben auch die Damen der Fireballs Bad Aibling hinter sich. Erstmals klappte der Einzug ins Play-off-Viertelfinale, dort musste man sich Marburg in drei Spielen geschlagen geben. Auch in der laufenden Saison sind die Damen aus der Kurstadt klar auf Play-off-Kurs – und das ohne Spielmacherin Lena Bradaric, die mit Kreuzbandriss seit Sommer ausfällt.

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