Draußen bei Wind und Wetter: Neben zahlreichen Neubauten wollen die Kommunen mit qualitativ hochwertiger Betreuung Kindern den Weg ins Leben ebnen. So wie in der Kinderkrippe Harter Straße in Mühldorf. Nicht nur dort schlagen deshalb die Personalkosten neben den reinen Investitionen zu Buche.Foto ha
Mühldorf – Millionen haben Städte und Kommunen im vergangenen Jahr in die Kinderbetreuung gesteckt. Sie diskutierten und stritten über die besten Lösungen und bauten schließlich Krippen und Kindergärten. Ein Überblick:
Mettenheim: Der Kindergarten Mettenheim wird erweitert. In dem Anbau ist dann Platz für zwei Gruppen inklusive Nebenräume, Personalräume und einen Mehrzweckraum. Die Kosten liegen bei etwa 1,9 Millionen Euro.
Mühldorf: Im Herbst begann die Stadt Mühldorf mit dem Bau ihrer vierten Kinderkrippe. Die neue Betreuungseinrichtung entsteht an der Ahamer Straße hinter den Parkplätzen am Friedhof. 48 neue Krippenplätze sollen dort ab 2018 zur Verfügung stehen. Auf dem gleichen Gelände könnte in den kommen den Jahren auch ein Kindergarten gebaut werden.
Neumarkt-St. Veit: Nach Allerheiligen zog der katholische Kindergarten vom Containerstandort in St. Veit zurück in die Badstraße. Und der Ausbau der Kinderbetreuung ruht nicht: Ein Krippenanbau soll am städtischen Kindergarten bis September 2018 errichtet werden, außerdem plant die Stadt den Bau eines neuen Kinderhortes.
Ampfing: Die Kinderbetreuung in Ampfing wird ausgebaut. Die Kinderkrippe bekommt einen Anbau, in dem 30 Kinder betreut werden können. Der Kindergarten Nuntius Pacelli wird neu gebaut und sich gleichzeitig von sechs auf vier Gruppen verkleinern. Den Betreuungsbedarf fängt die Gemeinde mit dem Neubau eines gemeindlichen Kindergartens auf, der Platz für 105 Kindern bietet. Geplant ist außerdem ein Kinderhort mit vier Gruppen für maximal 105 Kindern.
Rattenkirchen: Der Bau einer Kinderkrippe ist geplant. Diese könnte östlich des Pfarrheims entstehen.hi/hon/je