Die moderne Crossover-Küche zelebrierten die Wiener bereits, als es diesen Begriff noch gar nicht gab. Schon immer hat die österreichische Hauptstadt als kultureller Schmelztiegel verschiedenste Stile und Traditionen miteinander vereint. In der Küche etwa sind Einflüsse aus Italien, Ungarn, Tschechien oder Böhmen unverkennbar. Zugleich geht Wien mit der Zeit – und so lassen sich heute Klassiker und Köstlichkeiten auch in moderner, leichterer Form servieren. Hier gibt es Tipps für ein Festtagsmenü mit Wiener Schmäh.
Meerrettichsuppe und gefüllter Truthahn
Den aromatischen Auftakt bildet beispielsweise eine Meerrettichsuppe mit Steinpilzen und Kürbiskern-Gremolata. Kürbiskerne und damit auch das Öl haben einen hohen Gehalt an Magnesium.
Als Geschmacksträger ist das Öl aus der alpenländischen Küche nicht wegzudenken. Statt der klassischen Gans wird als Hauptgang in diesem Jahr ein Truthahn mit herzhaft-fruchtiger Füllung serviert: Nüsse, Aprikosen und Pflaumen verleihen dem goldbraunen Festtagsbraten sein unverwechselbares Aroma. Sehr gut dafür geeignet ist Trockenobst, das mit Marsala oder in der alkoholfreien Variante mit Apfelsaft gemischt wird.
Eine frühzeitige Vorbereitung und etwas Geduld benötigt der Truthahn in jedem Fall: Abhängig vom Gewicht kommt er bis zu fünf Stunden in den Ofen. Unter www.kluth.de gibt es das vollständige Rezept für das Wiener Weihnachtsmenü mit vielen Zubereitungstipps.
Süßer Abschluss mit Nüssen und Früchten
Schlagobers, also Schlagsahne, darf bei einem Wiener Weihnachtsmenü nicht fehlen.
Ein aromatisches und zugleich ausgewogenes Dessert sind etwa Lebkuchenwaffeln mit Walnuss-Schlagobers und Cranberry-Kompott. Für die Obstbegleitung eignet sich Trockenobst sehr gut: Dazu 100 Gramm Kluth Cranberrys mit Cranberry-Nektar aufkochen und mit Stärke binden.
Ein Spekulatiusgewürz verleiht den Waffeln das typisch festliche Aroma. Die Sahne wird mit zerkleinerten und karamellisierten Walnüssen verfeinert. Das vollständige Rezept zum Nachkochen gibt es unter www.kluth.de.djd