Winterputz

von Redaktion

Autowäsche auch im Winter

Im Winter in die Waschanlage? Da friert doch alles ein! So argumentieren viele Autofahrer. Doch erstens stimmt das so nicht, und zweitens spricht eine Menge für ein sauberes Auto.

Für eine regelmäßige Autowäsche auch im Winter gibt es zwei gute Gründe: Werterhalt und Sicherheit. Denn je länger Streusalz an Metallen einwirken kann, desto mehr Schaden richtet es an. Zwar sind Karosserien heutzutage meistens sehr gut gegen Rost versiegelt, aber an ungeschützten Teilen wie Auspuffanlage, Fahrwerk und Bremsen findet die braune Pest genug zu knabbern.

Alle zwei Wochen

in die Waschanlage

Aber auch der Lack nimmt einen ständigen Salzüberzug übel und büßt dabei an Glanz ein. Deshalb sollte man mindestens alle zwei Wochen ab in die Waschanlage und runter mit dem Salzmantel.

Wichtig: Nie auf die Vorwäsche verzichten, sonst drohen Kratzer! Groben Schmutz immer zuvor mit dem Hochdruckreiniger abspülen, dabei aber mindestens 30 Zentimeter Abstand halten. Lack und Reifen schätzen zu intensive Bestrahlung gar nicht.

Mitunter genügt ein 14-tägiges Intervall beim Waschen jedoch nicht. Denn bei richtigem Schmuddelwetter verschmutzen Beleuchtung, Scheiben und Kennzeichen innerhalb weniger Kilometer, und dann wird es gefährlich. Schon ein geringer Belag von Straßenschmutz reduziert die Reichweite des Scheinwerfer-Lichtkegels erheblich, der dunkelgraue Dreckpanzer sorgt für perfekte Tarnung.

Dagegen hilft nur Waschen. So oft, wie es das Wetter erforderlich macht. promotor

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