Als Rammbock sollte niemand seine Anhängerkupplung missbrauchen. Viele Menschen vertrauen aber zumindest auf ihren passiven Schutzwert – etwa dann, wenn ein unvorsichtiger Verkehrsteilnehmer an der Ampel oder beim Parkvorgang dem „geheiligten Blech“ zu nahe kommt. Der harte Stahlhaken kann ganz schön austeilen, ohne äußerlich selbst Schaden zu nehmen. Doch unter der harten Schale kann es ganz anders aussehen. Kommt es zu einem Heckaufprall, bekommen alle verbundenen Komponenten die Wucht der Kollision zu spüren. Somit können praktisch überall Brüche, Risse und Verformungen auftreten, warnt Rameder, Europas größter Anbieter von Anhängerkupplungen.
Bei höheren Aufprallgeschwindigkeiten oder ungünstigem Unfallwinkel sollte die Anhängerkupplung vorsorglich sogar ganz getauscht werden. ampnet/Sm