Das Rad muss zur Größe passen

von Redaktion

Zu Beginn der neuen Radsaison stellen viele Eltern fest, dass die Räder für die Kinder schon wieder zu klein sind. Manche Eltern unterliegen deshalb der Versuchung, das Fahrrad von vornherein eine Nummer zu groß zu kaufen. Das ist ein Fehler, denn es hat gravierende Folgen für die Fahreigenschaften und die Sicherheit im Alltag. Eltern möchten, dass ihr Kind seine Fähigkeiten verbessert, sicherer und ausdauernder wird, dies gelingt jedoch nur mit einem passenden Rad.

Kindgerechte Beratung

In Sachen Radgröße hält sich hartnäckig die Regel, dass der Drahtesel passt, wenn das Kind auf dem Sattel sitzend mit beiden Füßen platt auf den Boden kommt. Tatsächlich gilt spätestens ab dem 24-Zoll-Rad: Ein Rad passt, wenn das Kind vor dem Sattel stehend zwei Zentimeter Freiraum zum Rahmen hat. Der Fachhandel kann einem hier bei der Wahl der richtigen Größe beratend zur Seite stehen.

Hohes Gewicht lässt Kinder schnell ermüden

Entscheidend für ein Kinderrad ist vor allem ein niedriges Gewicht. Ein hohes Radgewicht lässt die Kinder bei Touren früher ermüden – vor allem, wenn es auch mal länger bergauf geht. Mit einem kindgerecht leichten Rad mit einer starren Vorderradgabel lernen Kinder schneller und fahren motivierter.

Starre Vorderradgabeln sind leichter

Im Zusammenspiel mit leichten Laufrädern, Kurbelgarnituren und gewichtsoptimierten Teilen sind kindgerechte Modelle am Markt verfügbar. Ein ganz wichtiger Faktor ist die Verwendung von starren Vorderradgabeln statt extrem schweren Federgabeln. Diesen Gewichtsvorteil spürt das Kind bei der kleinsten Steigung wie auch im Alltag – vor allem, wenn die Kinder die Straße schiebend überqueren und ihr Rad danach wieder den nächsten Bordstein hochwuchten müssen, sind sie mit einem leichten Rad klar im Vorteil. djd

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