So können Solaranlagen profitabel genutzt werden

von Redaktion

Tipps für höhere Energieeffizienz

Fotovoltaikanlagen zur Stromerzeugung auf Privathäusern sollten einerseits so groß wie möglich sein.

Andererseits ist es sinnvoll, nicht mehr als eine Nennleistung von zehn Kilowatt Peak (kWp) einzuplanen. Dazu rät die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg.

Für größere und leistungsstärkere Anlagen gelten andere Vorgaben, die den Betrieb komplizierter und weniger wirtschaftlich machen.

Die Experten raten, je 1000 Kilowattstunden Strom, die der Haushalt jedes Jahr verbraucht, mit mindestens einem Kilowatt Nennleistung zu planen. Das koste inklusive Installation zwischen rund 1200 bis 1600 Euro netto. Grundsätzlich beteiligen sich Großstädter deutlich weniger an der Energiewende als Landbewohner. Laut einer Studie der staatlichen KfW-Bank haben immerhin 22 Prozent der Eigenheimbesitzer auf dem Land eine Solaranlage auf dem Dach, in der Großstadt aber lediglich zwölf Prozent. „Auf den Dächern in den Städten wäre durchaus noch Platz“, sagte KfW-Chefvolkswirt Jörg Zeuner bei der Vorstellung der Studie.

Der Unterschied liege aber nicht am Anteil der Mietwohnungen oder dem Einkommen.

Artikel 5 von 11