Im Alter werden viele zur Lerche

von Redaktion

Die Eule, die nachts lange durchhält und dafür am Morgen gerne umso länger schläft sowie die Lerche, die zeitig zu Bett geht und ein Frühaufsteher ist: Schlafforscher unterscheiden grundsätzlich diese beiden Muster. Interessant dabei ist, dass sich die Gewohnheiten während des Lebens verändern können. So haben Studien festgestellt, dass selbst aus so mancher Eule im Alter eine Lerche werden kann, bestätigt Schlafexperte Klaus Neudecker von Rummel Matratzen. „Der Schlafbedarf nimmt bei vielen Senioren spürbar ab, sie sind oft schon frühmorgens hellwach.“ Wichtig ist auch im Alter, dass man täglich mindestens sechs Stunden erholsamen Schlaf findet. Großen Anteil daran hat die Einrichtung des Raums und ein individuell angepasstes Schlafsystem.

Noch lange über Erlebnisse des Tages nachdenken und sich im Bett hin- und herwälzen: Auch dieses Gefühl kennen viele Senioren. Die Einschlafphase kann sich im Alter spürbar erhöhen.

Längere Einschlafphase

Wenn dann noch eine unbequeme Matratze den Rücken quält, ist es häufig ganz um die erholsame Nachtruhe geschehen. Wer häufiger Probleme mit dem Einschlafen hat, sollte auf eine entspannende Atmosphäre des Schlafraums achten: Mögliche Störquellen wie TV, Handy und Standby-Leuchten sollten vermieden werden, hilfreich sind stattdessen ein kühles Raumklima und eine beruhigende Ausstattung mit gedeckten Farben. Vor allem aber trägt das Schlafsystem aus Matratze und Lattenrost zum Schlafkomfort bei. „Eine Unterscheidung nach Härtegraden hilft bei der Auswahl nur bedingt, viel wichtiger sind individuelle Faktoren wie die bevorzugte Schlafposition, Körpergröße und Gewicht“, erklärt Experte Neudecker weiter. Individuell ausgewählt, könne eine Matratze die verschiedenen Körperzonen gut unterstützen.

Aufgrund ihrer veränderten Schlafgewohnheiten sollten sich Senioren beim Matratzenkauf genug Zeit nehmen und eine Beratung im Fachhandel nutzen – erst recht, wenn sie bereits mit Rücken- und Gelenksproblemen zu tun haben. Bei Schlafsystemen wie „Mix One“ von Rummel Matratzen ist es möglich, alle Komponenten vom Matratzenkern über den Bezug bis zur Unterfederung individuell zusammenzustellen. Eine Besonderheit ist der Aufbau der Matratze in drei Modulen, deren Härtegrade jeweils einzeln festgelegt werden. Für die Verbindung der Module sorgt ein verborgener Reißverschluss in der Mitte des Kerns.

Nickerchen zwischendurch

Noch ein Tipp: Das „Powernapping“, also kurze Nickerchen während des Tages, sind gerade auch für Senioren empfehlenswert, die ihre nächtliche Ruhezeit verkürzen. So findet dann auch die Lerche wieder ausreichenden und erholsamen Schlaf.

Eine gute Matratze zu kaufen, ist buchstäblich nur die halbe Miete. Entscheidend für einen erholsamen Schlaf sind alle Komponenten, die gut aufeinander abgestimmt sein sollten, erklärt Klaus Neudecker von Rummel Matratzen: „Die Matratze mit ihrem Bezug und Unterkern sowie das Lattenrost werden bei einer Schlafberatung im Fachhandel individuell an den jeweiligen Körper und die Schlafgewohnheiten angepasst.“ Ein Komfortgewinn nicht nur für ältere Menschen sei zudem ein Lattenrost mit elektrischer Verstellmöglichkeit. Hilfreich ist auch eine 3D-Liegediagnose, wie sie zahlreiche Sensoflex-Fachhändler anbieten. Dabei erfassen Sensoren die persönlichen Werte und messen die Anatomie, insbesondere der Wirbelsäule. djd

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