Nahezu alle Bundesbürger wünschen sich laut der „Bad-Grundlagenstudie 2017“ (forsa) ein Badezimmer, das in jeder Lebensphase bequem nutzbar ist. Der Staat fördert den Umbau von Bädern mit dem Ziel, Barrieren zu reduzieren.
Neben zinsgünstigen Darlehen gewährt die KfW Investitionszuschüsse – zum Beispiel über das Programm Nr. 455 „Altersgerecht Umbauen“. Zusätzlich profitieren Bauherren vom Steuerbonus für Handwerkerleistungen – für die maximal 1200 Euro pro Jahr und Haushalt von der Steuerschuld abgezogen werden können.
Im privaten Bereich sollte ein barrierefreies Bad folgende Anforderungen erfüllen: Ein schwellenloser Zugang und eine möglichst 90 cm breite Türe; genügend große Bewegungsflächen vor dem Wasch-, Dusch- und WC-Bereich; ein unterfahrbarer Waschtisch sowie eine bodenebene Dusche. Für sicher begehbare Boden- und Duschflächen empfehlen sich Bodenfliesen in rutschhemmender Ausführung.
Ein Bad mit großzügiger Grundrissgestaltung bietet nicht nur Senioren und bewegungseingeschränkten Personen einen hohen Komfort, wie Rudolf Voos vom Fachverband Fliesen und Naturstein erläutert: „Auch jüngere Bauherren und die sogenannten Best Ager ab 50 profitieren von bodenebenen Duschen und Bewegungsfreiheit. Denn die Funktionalität barrierefreier Bäder lässt sich problemlos mit einer modernen Raumgestaltung verbinden.“
Zeitloses Design
Mit zeitlosem Design und wohnlichen Oberflächen bringen moderne Fliesen Wohlfühlatmosphäre ins Bad. Ob elegante Natursteinoptik, urbaner Betonlook oder natürliche Holzdekore: Zahlreiche Gestaltungsideen fürs Bad sowie Tipps zur Auswahl der individuell passenden Badfliesen finden Interessierte unter www.deutsche-fliese.de. akz-o