Viel Abwechslung fürs Baby

von Redaktion

Tipps zum Beikost-Start: Von Starterbrei bis Thermo-Essglas

Aller Anfang ist schwer: Für die ersten Versuche des Brei-Fütterns brauchen Eltern meist viel Geduld. Nicht selten wird der Gemüsebrei wieder mit der Zunge herausgeschoben und landet auf dem Lätzchen: Kleine Kinder essen am liebsten das, was sie kennen. Und nach der süßlich schmeckenden Muttermilch, stößt nicht jede neue Beikost auf Begeisterung. Dennoch raten Ernährungsexperten dazu, nach und nach möglichst viel Abwechslung auf den Tisch zu bringen, da dies die spätere Aufgeschlossenheit gegenüber neuen Geschmacksrichtungen und Nahrungsmitteln fördern soll.

Nach und nach neue Gemüsesorten

Der perfekte Starter für die Beikost ab dem fünften Monat ist der leicht süßlich schmeckende Karottenbrei, der später mit Kartoffeln und anschließend zusätzlich mit Fleisch ergänzt werden kann. Nun kann man nach und nach neue Gemüsesorten verwenden, etwa Pastinaken, Zucchini oder Brokkoli. Allerdings sollten Eltern anfangs bei jeder Sorte eine Woche bleiben, bevor sie die nächste ausprobieren. So können sich die Kleinen an den neuen Geschmack gewöhnen. Zudem lässt sich so leicht erkennen, ob das Kind ein Lebensmittel nicht verträgt.

Wer fertige Gläschen kauft, sollte darauf achten, dass die Produkte keinerlei Zusätze wie Farbstoffe, Konservierungsmittel, Geschmacksverstärker, Salz und Zucker enthalten.

Kuhmilch sollte man im ersten Lebensjahr nur in geringen Mengen als Bestandteil eines Milch-Getreidebreis anbieten und nicht pur.

Thermo-Essglas hält Breie frisch

Leckere Breirezepte zum Selberkochen gibt es beispielsweise von der Autorin und Babyernährungs-Expertin Natalie Stadelmann unter www.emil-die-flasche.de. Dort kann auch das Thermo-Essglas Emeal für unterwegs bestellt werden, was insbesondere in der warmen Jahreszeit bei Ausflügen und Ausfahrten mit dem Nachwuchs sehr praktisch ist. Der Thermobecher, in dem ein schadstofffreies Glas steckt, sorgt dafür, dass Speisen nämlich nicht nur warm, sondern auch kühl gehalten werden können.

Hygienisches

Material

Gerade bei Sommerhitze kann man so sichergehen, dass der Inhalt nicht verdirbt und Nährboden für Bakterien bietet. Babys Organismus reagiert nämlich viel empfindlicher als der Organismus der Erwachsenen, deshalb sollte man große Sorgfalt beim Essen walten lassen. Das geruchs- und geschmacksneutrale Mehrweg-Gläschen ist frei von Weichmachern und kann in der Spülmaschine gereinigt werden.

So können sich keine schädlichen Keime und Bakterien festsetzen. Das Glas ist aufgrund seiner glatten Oberflächenbeschaffenheit so hygienisch wie kaum ein anderes Material. djd

Pastinaken-Karotten-Brei


Babybreie lassen sich leicht selbst kochen. Ein Brei, der sich für die vegetarische Beikost-Ernährung eignet, da er viel wichtiges Eisen enthält, ist beispielsweise ein Pastinaken-Karotten-Brei. Dafür eine Pastinake und eine Karotte (jeweils 50 Gramm) waschen, schälen und in feine Scheiben schneiden. Zusammen mit 100 ml Wasser in einen Topf geben und zehn Minuten weichkochen. Mit dem Stabmixer fein pürieren und auf 50 Grad abkühlen lassen. Anschließend 15 Gramm Instant-Hirseflocken einrühren. Unmittelbar vor dem Essen 2 TL Öl und 1 bis 2 TL Apfel- oder Orangensaft hinzufügen. Im Thermo-Essglas Emeal kann der Brei gut mitgenommen werden. Unter www.emil-die-flasche verrät Autorin und Ernährungsexpertin Natalie Stadelmann weitere Breirezepte. djd

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