Klimaschutz und Nachhaltigkeit sind die Themen des Jahres – Greta Thunberg und ihren jungen Mitstreitern und Mitstreiterinnen sei dank. Auch in den Ferien achten immer mehr Menschen auf ihren CO2-Abdruck. Dabei kann vor allem Campingurlaub in Deutschland punkten. Nicht nur die Anreise ist in der Regel ökologischer als ein Flug oder eine Autofahrt ins Ausland, Camper konsumieren meist auch regional. Besonders nachhaltig geht es auf den meisten der etwa 200 Campingplätze in Mecklenburg-Vorpommern zu. Jeder Campingplatz des Bundesverbandes der Campingwirtschaft in Deutschland/Landesverband Mecklenburg-Vorpommern e.V. liegt zudem am Wasser, viele Plätze sind von Wald umgeben. Vor allem aber setzen sich zahlreiche Plätze für Natur-, Küsten- und Strandschutz ein, sie arbeiten umweltschonend und stehen für einen erholsamen Urlaub in der Natur.
Die Campingplätze bieten Entspannung, etwa durch Wellnessmöglichkeiten, sowie Abenteuer, beispielsweise in Abenteuerparks, Kletterwäldern und Indoor-Spielhallen. Der Natur ist man in Mecklenburg-Vorpommern immer ganz nah: beim Angeln, Wassersport, Wandern oder Radfahren. Viele Campingplätze haben naturbelassene Stellplätze und unterstützen die Artenvielfalt etwa durch die Pflanzung von Benjeshecken. Die Betreiber der Plätze lassen sich ihre Brötchen von regionalen Bäckern liefern, sie haben auch andere regionale und nachhaltige Produkte im Angebot, die Kinderanimation findet mit Naturmaterialien statt, es gibt viele naturpädagogische Veranstaltungen. Verstärkt werden auf den Plätzen erneuerbare Energien eingesetzt, bei neuen Gebäuden wird auf Energieeffizienz geachtet.
Die Liste der Campingplätze in Mecklenburg-Vorpommern, die sich der Nachhaltigkeit verschrieben haben, ist lang. Dazu zählen zum Beispiel der Camping- und Wohnmobilpark Ostseecamping „Am Salzhaff“ in Pepelow, das Naturcamping Malchow, der Camping- und Wohnmobilpark Kamerun in Waren an der Müritz, sowie der Ferienpark Seehof im Schweriner Seenland und das Natur Camping Usedom. djd