Büro und Küche in einem

von Redaktion

Eigener Arbeitsbereich lässt sich leicht integrieren

Durch Veränderungen der Arbeitswelt sind mehr und mehr Menschen ausschließlich oder zumindest zeitweise im Homeoffice tätig. Und auch sonst fallen immer wieder Büroarbeiten zu Hause an – wie die Steuererklärung oder Schriftverkehr mit Behörden und Versicherungen. Oft ist in der Wohnung für solche Tätigkeiten kein eigenes Arbeitszimmer vorhanden. Wer einen kleinen Arbeitsplatz benötigt, kann bei einer smarten Raumplanung dafür auch die Küche in Betracht ziehen. Die Flexibilität von individuell geplanten und gefertigten Küchenschränken und Arbeitsplatten ermöglicht es bereits seit Langem, Essplätze in eine neue Küche zu integrieren. Mit der Integration eines Arbeitsplatzes kann man noch einen Schritt weitergehen.

Büro-Arbeitsplatz in die Küche einplanen

„Mit ein paar Kniffen kann ein separater Schreibtisch in U- oder L-Form in die Küche eingeplant werden“, erklärt Carsten Vogler, Küchenexperte bei küchenquelle. Alternativ lässt sich auch durch eine überstehende Arbeitsplatte ein Arbeitsplatz in die Kücheninsel integrieren. Oder ein weiteres Beispiel: „In kleineren Küchen reicht bereits eine Arbeitsplatte mit individueller Länge und ohne Unterschränke, um einen Sitzplatz zum Arbeiten und Kaffeetrinken zur Verfügung zu haben“, so der Fachmann. Bei der konkreten Gestaltung eines Arbeitsplatzes in der Küche bieten sich viele Möglichkeiten in Form und Farbe.

„Neben den funktionellen Vorteilen ist der wohnliche Charakter entscheidend, schließlich befindet man sich im Lieblingsraum des Zuhauses“, betont Carsten Vogler, der als Küchenmoderator beim TV-Sender HSE24 aktiv ist.

Damit die gesamte Anordnung Küche und Arbeitsplatz gelingt, kann man sich von einem kompetenten Küchenexperten direkt zu Hause beraten lassen. Dieser bezieht die örtlichen Gegebenheiten in die Planung ein. djd

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