Das Badezimmer nutzt man mehrmals täglich. Umso wichtiger ist es, dass alle Abläufe bequem und sicher vonstattengehen können. Spätestens dann, wenn es schwerfällt, in die Badewanne zu kommen und wieder heraus, ist es an der Zeit, über eine barrierefreie Anpassung nachzudenken.
Wer beim Bau des Hauses bereits Vorsorge für diesen Fall getroffen hat, wird jetzt dankbar sein: Die Badezimmertür ist ausreichend breit und nach außen öffnend. Rutschhemmende Fliesen wurden verwendet. Das Bad bietet Platz für das Rangieren mit dem Rollstuhl. Die Badewanne allerdings wird jetzt weichen müssen. Stattdessen wird man sich an eine bodengleiche Dusche gewöhnen müssen.
Eine Wohnberatung in Anspruch zu nehmen, ist sinnvoll. Schon deshalb, weil es verschiedene Lösungen zur Vermeidung von Barrieren gibt – aber nicht alle passen überall hin.
be.p/Katrin Baum