Welchen Terrassen- belag wählen?

von Redaktion

Bei der Gestaltung des Terrassenbodens machen die Deutschen keine Kompromisse. Denn für viele ist der Outdoor-Bereich des Eigenheims der wichtigste Aufenthaltsort in der warmen Jahreszeit. Bei der Auswahl des Terrassenbodens lohnt es sich, neben ästhetischen Gesichtspunkten auch ein paar praktische Überlegungen voranzustellen.

Bodenbeläge müssen beim Außeneinsatz hohen Anforderungen gerecht werden. Wasserfestigkeit und Frostbeständigkeit sind ebenso erforderlich wie eine gute Rutschhemmung der Oberfläche, die für Trittsicherheit sorgt, wenn die Terrasse nass ist. Zudem sollten im Freien verlegte Böden robust, langlebig und farbecht sein, damit die Sonne sie nicht ausbleichen kann. Für einen entspannten Grillabend vorteilhaft sind zudem feuerfeste, reinigungsfreundliche und pflegeleichte Eigenschaften. So kann sich nichts einbrennen, wenn ein Stückchen Grillkohle danebenfällt, und auch ein verschüttetes Glas Rotwein hinterlässt keine bleibenden Flecken. Alle diese Eigenschaften bringen keramische Fliesen mit. Zudem lässt sich Outdoor-Keramik in einem Guss von innen nach außen verlegen – und erlaubt es so, einen optisch großzügigen Wohn- und Terrassenbereich zu gestalten. In puncto Pflege und Reinigung bieten Fliesen einen hohen Nutzungskomfort, denn Algen und Moose können sich auf der keramischen Oberfläche nicht festsetzen.

Bodenbeläge aus Holz oder Holzverbundstoffen bieten eine natürliche Optik. Der Verwitterungsprozess durch Sonneneinstrahlung, Nässe und Kälte kann bei Echtholz allerdings nur durch Einsatz von chemischen Pflegemitteln verzögert werden. Bei starker Versprödung können sich Splitter lösen und das Barfußlaufen einschränken. djd

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