Kunden zögern beim Autokauf

von Redaktion

Händler beklagen Rückgang des Geschäfts

Nach dem Neustart berichtet der stationäre Autohandel über eine massive Kaufzurückhaltung der Kunden. Das zeigen die Ergebnisse einer Blitzumfrage des Zentralverbands Deutsches Kfz-Gewerbe, die vom 4. bis 11. Mai durchgeführt wurde. Daran nahmen 1357 Autohändler teil. Für mehr als die Hälfte (52,6 Prozent) der befragten Händler liegen die Neuwagenverkäufe demnach um 50 Prozent und mehr unter den Vergleichszahlen des Vorjahres.

Bei 28,7 Prozent der Befragten sind Rückgänge zwischen 30 und 50 Prozent zu verzeichnen. Über zehn bis 30 Prozent weniger Neuwagenverkäufe als im Vorjahreszeitraum berichten 15,6 Prozent der Blitzumfrage-Teilnehmer. Für 3,1 Prozent der Befragten spielen sich die Rückgänge im Bereich unter zehn Prozent ab.

Etwas positiver stellt sich die Situation im Handel mit Gebrauchtfahrzeugen dar. Rückgänge von 50 Prozent und mehr beklagen 38,4 Prozent der befragten Händler. Für 29,6 Prozent der Befragungsteilnehmer sind die Gebrauchtwagenverkäufe um 30 bis 50 Prozent geringer als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. ampnet/deg

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