Seit drei Jahren lädt die Bürgerinitiative Zukunft Samerberg regelmäßig zu Impulsvorträgen ein, um Möglichkeiten aufzuzeigen, wie sich die Gemeinde umweltverträglich und enkeltauglich entwickeln könnte. Beim elften Treffen ging es um das Thema: „Die vollen Fördertöpfe der Energiewende anzapfen“.
Der ehemalige Klimaschutzmanager der Stadt Rosenheim, Björn Freitag, zeigte die Möglichkeiten für Gemeinde, Landwirte und private Hausbesitzer, einen Beitrag zugunsten der Umwelt zu leisten. Er betonte, dass kein Weg an regenerativen Energien für Stromversorgung und Heizen vorbeiführe. Jetzt auf grüne Energie umzusteigen sei deshalb nicht nur finanziell vorteilhaft, sondern könne klimabedingt auch nicht mehr weiter nach hinten verschoben werden.
Freitag empfahl die Förderprogramme für Sanieren und Bauen, die neu von der Bundesregierung aufgelegt worden sind. Die Förderung schließt nicht nur die tatsächlichen Baumaßnahmen ein, sondern auch die vorherige Beratung und die Erstellung des Energiebedarfsausweises durch einen Energieberater. Sogar für die Entsorgung anfallender Altlasten bei Sanierungsmaßnahmen und den Austausch der Ölheizung gibt es Fördermöglichkeiten. www.zukunft-samerberg.deKubitza