Hart im Nehmen

von Redaktion

Ein Küchenboden muss heute viele Anforderungen erfüllen

In der Küche geht es mitunter hoch her. Hier trifft sich die Familie zum Essen, krabbeln Kinder auf dem Boden herum, trinkt man mit dem Besuch einen Aperitif und natürlich wird auch mal gekleckert. Bei dieser Beanspruchung bekommt der Boden oft einiges ab. Deswegen stellt sich bei der Wahl eines geeigneten Bodenbelags neben dem Design immer auch die Frage, wie pflegeleicht und hart im Nehmen er ist.

Daneben gewinnt inzwischen ein dritter Aspekt an Bedeutung: „Kunden legen immer mehr Wert auf wohngesunde Materialien“, sagt Annika Windmöller vom Bodenbelagshersteller Windmöller. Das Unternehmen hat deswegen lange geforscht und mit „ecuran“ einen Hochleistungsverbundwerkstoff aus Polyurethan entwickelt. Das Material setzt sich überwiegend aus nachwachsenden Roh- und natürlichen Füllstoffen zusammen. Natürliche Öle wie Raps- oder Rizinusöl treten an die Stelle der üblicherweise genutzten petrochemischen Polyole. Inzwischen wird dieser spezielle Verbundwerkstoff weltweit von führenden Bodenherstellern eingesetzt. Zur Pflege genügen in der Regel einfaches Staubsaugen, Kehren und ein nebelfeuchtes Wischen. pr-jäger

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