„Mathe und Buchführung fallen mir leicht und machen mir echt Spaß. Ich habe noch vor Corona ein Praktikum bei der Sparkasse Altötting-Mühldorf machen können. Das war super. Dieses Jahr habe ich mich dort beworben. Beim Vorstellungsgespräch – erst mit Maske, dann mit Abstand an einem großen Tisch – war ich anfangs schon sehr nervös, aber das hat sich dann gelegt. Nach drei Wochen kam die Zusage: Mein Ausbildungsvertrag ist unterschrieben. Jetzt will ich den M-Zug schaffen – möglichst gut natürlich.“
„Ich möchte gern Elektriker werden. In den Sommerferien konnte ich trotz Corona ein dreitägiges Praktikum in einem Elektrofachbetrieb machen. Ich konnte bei den Elektroinstallationen im Rohbau mitarbeiten und das fand ich sehr abwechslungsreich. Dort würde ich am liebsten eine Ausbildung anfangen. Mal sehen, ob das klappt. Ansonsten: Kurzpraktika zu organisieren, war kein Problem, weil unser Bekanntenkreis mich unterstützt hat.“
„Ich möchte eine Ausbildung zur Hotelfachfrau machen. Nach meinem Abschluss würde ich gerne zuerst für ein Jahr die Hotelfachschule in Freilassing besuchen. Danach könnte ich das erste Jahr in der Berufsschule überspringen. Meine Ausbildung würde ich am liebsten in dem 5-Sterne-Hotel in München machen, in dem ich mein Praktikum gemacht habe. In der Schule gefällt mir Englisch sehr gut – in der Ausbildung könnte ich eine weitere Sprache lernen – Spanisch wäre super!“
„Mein Traum wäre Profifußballer – aber ob das klappt? Besonders gut gefällt mir auch die Polizei, aber da kann man leider kein Praktikum machen. Ich kann mir aber auch gut vorstellen, Mechaniker oder Verkäufer zu werden. Mein Opa hatte einen kleinen Laden. Mir hat es immer Spaß gemacht, mit den Leuten zu reden. Jetzt suche ich aber erst einmal einen Praktikumsplatz als Mechaniker.“ vk