Die italienische Marke hat vier Basis-Baureihen mit insgesamt über elf Aufbau-Arten im Angebot. Als Lastesel im urbanen Raum eignet sich beispielsweise das Traditionsmodell Fiorino. Mit seiner kompakten Außenlänge von 3,96 Metern bietet der Kastenwagen oder Kombi dieser Kleinwagen-Liga ein Laderaumvolumen von bis zu 2800 Litern. Alternativ kann der Fiorino auch als multifunktionaler Personenwagen dienen.
Deutlich größer und mit einer Länge von 4,41 bis 4,76 Metern fällt der Doblò aus. Er ist in vier verschiedenen Diesel-Antriebsvarianten erhältlich und kann auf Wunsch auch mit einem Erdgas-Motor bestellt werden. Die Talento-Modelle sind als Kastenwagen, Kombi oder als reines Fahrgestell konzipiert und mit vier verschiedenen Antrieben lieferbar. Sie sind sowohl als Warentransporter mit einem Laderaumvolumen von 8600 Litern wie auch als Sechssitzer nutzbar.
Diese Features lassen sich auch in den Fiat-Transporter Klassiker Ducato integrieren. Fiat spricht von zweitausend verschiedenen lieferbaren Versionen, darunter auch ein Ducato, der als nobel ausstaffierter „Luxusbus Panorama“ über neun üppig gepolsterte Sessel verfügt.
Transporter müssen heute mehr können als maximalen Nutzwert liefern. Selbst Gewerbekunden erwarten von ihren Alleskönnern das volle Infotainment-Programm.
Mehr als ein Nutzwert
Auf Wunsch lassen sich beim Talento Features wie Smartphones via Apple CarPlay oder Android Auto integrieren. Ein Siebenzoll-Touchscreen Navi kann ebenso wie Bluetooth-Freisprechanlage oder Digitalradio eingebaut werden. In puncto Fahrassistenz hat
Fiat autonome Bremsfunktionen verbaut plus Spurhalte-Warner sowie Verkehrszeichen-Erkennung. Neben den klassischen Infotainment-Tools dürften Flottenmanager etwa die Connect Services interessieren, mit deren Hilfe sie das Fahrzeug beispielsweise aus der Ferne per Smartphone verriegeln lassen.
Bei den Antrieben reicht die Bandbreite von der CNG-Variante über Turbodiesel-Motoren, auf Wunsch mit Neungang-Wandlerautomatik, bis zum neuen batterieelektrischen Antrieb.