Grüne Weihnachten

von Redaktion

Tipps für ein nachhaltigeres Fest

Lichterglanz, Tannengrün, Geschenke und ein üppiges Essen im Kreise der Familie: Weihnachten ist für viele das wichtigste Fest im Jahr. Damit es auch nachhaltige Feiertage werden, gilt es, ein paar Dinge zu beachten.

Am wichtigsten ist hierbei gerade in Zeiten von Corona: Geschenke vor Ort, bei den regionalen Einzelhändlern besorgen! Hier wird man nicht nur top beraten und zuvorkommend bedient – mit dem Einkauf vor Ort hilft man, belebte Innenstädte und alteingesessene Geschäfte zu erhalten.

Was kann der Beschenkte gebrauchen und woran hat er lange Freude? Wer sich vorab diese Fragen stellt, vermeidet, dass das Weihnachtspräsent unbeachtet in der Ecke landet.

Oder wie wäre es damit, mal etwas Zeit zu verschenken? Ein gemeinsamer Ausflug, ein Kinobesuch, Wellness zu zweit oder eine Einladung zum Brunch: Es gibt viele Möglichkeiten. In diesem Jahr sollte man vor allem Kultur und Bildung verschenken: Konzert- oder Theaterkarten, Tickets für die regionalen Museen und Galerien machen nicht nur den Beschenkten Freude, sondern sichern den Fortbestand kultureller Einrichtungen.

Regionale Zutaten

Beim Einkauf für den Weihnachtsschmaus gilt: saisonal, regional und frisch. Was in der Region angebaut wird, legt kürzere Wege zurück – es werden weniger Schadstoffe beim Transport ausgestoßen.

Gutes für die Küche

Feinkost und edle Spezereien stehen bei Feinschmeckern ganz oben auf der Wunschliste. Ob Spirituosen, feine Essige und Öle, Pralinen oder andere Schleckereien: mit etwas Gutem zu essen liegt man nie verkehrt.

Kuschelig wird es diese Weihnachten mit warmen Decken, feiner Bett- und Tischwäsche oder anderen Accessoires, die das Leben zu Hause einfach schöner machen!

In diesem Jahr hat die Digitalisierung einen riesigen Sprung gemacht. Wie wäre es deshalb als Gegengewicht zu all der Zeit, die man vor dem PC verbringt, mit einem guten alten Brief? Hier kann man anderen zeigen, dass man an sie denkt oder sich auch so manchen Gedanken von der Seele schreiben.

Wenn es persönlicher sein soll, dann greift man zum Tagebuch – einem Vertrauten, der ganz sicher keine Geheimnisse ausplaudert und geduldig alles aufnimmt.

Schreibwaren gehören zu den Klassikern auf dem Gabentisch. Feines Briefpapier und edle Füller oder Stifte sind etwas ganz Besonderes – damit schenkt man nicht nur Freude, sondern auch etwas Nützliches.

Wer auf Nummer sicher gehen möchte, legt Bücher, Kalender, Spiele oder Pflegeprodukte unter den Weihnachtsbaum.

Auch schöne Kleidung kommt zu Weihnachten gut an – gerne darf es etwas Festliches sein. In der Hoffnung, dass es nächstes Jahr wieder auf die Wiesn, das Rosenheimer Herbstfest oder auf eines der vielen Volks- und Vereinsfeste in der Region gehen kann, bereitet man mit klassischem Trachtengwand den Freunden bayerischer Tradition bestimmt große Freude.

Wer etwas Außergewöhnliches verschenken möchte, holt sich am besten Inspiration in einem der zahlreichen regionalen Geschäfte. Hier wird das Ausgesuchte auch liebevoll verpackt. Wer dies lieber selber tut, sollte sich für umweltfreundliches Geschenkpapier entscheiden. Solches liegt zum Beispiel der morgigen Ausgabe der OVB-Heimatzeitungen bei. Sind die Geschenke besorgt, verpackt und vor den Kindern versteckt, kann man sich entspannt auf das schönste aller Feste im Jahreskreis freuen. djd/kmz

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