Fenster sanieren lohnt sich – auch für die Umwelt

von Redaktion

Zu den wirkungsvollsten Energiesparmaßnahmen zählt der Einbau neuer Fenster im Zuge einer Gebäudesanierung. Nach Berechnungen des Verbandes Fenster und Fassade (VFF) könnten in Deutschland bis zu zehn Milliarden Liter Heizöl pro Jahr eingespart werden, wenn alle Altbauten mit neuen Fenstern nachgerüstet würden. Das wären umgerechnet rund 28 Millionen Tonnen CO2, um die die Atmosphäre in Deutschland jährlich entlastet werden könnte.

Bei Huber & Sohn denkt man sogar noch einen Schritt weiter. Viele Kunden entscheiden sich für Holzfenster, weil sie mit Holz einen besonders nachhaltigen und umweltfreundlichen Werkstoff wählen möchten. Lärchenholz steht besonders hoch im Kurs – weil es witterungsbeständiger ist als Fichte. Viele Fensterhersteller verbauen aber sibirische Lärche, bei der die CO2-Belastung durch weite Transportwege erhöht ist. Bei Huber & Sohn wird deshalb nur europäische Lärche verarbeitet. Manchmal muss man genau nachfragen, wenn man wirklich nachhaltig und klimafreundlich investieren möchte.

Die Gelegenheit war noch nie so günstig. Der Staat unterstützt sanierungswillige Hauseigentümer seit 2020 mit maßgeschneiderten Förderprogrammen für die energetische Sanierung von Gebäuden wie etwa dem Einbau wärmeschützender Fenster, Balkon-, Terrassen- und Außentüren.

Artikel 6 von 7