Seit dem 24. Januar besteht die bundesweite Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske in Geschäften und ÖPNV. In Bayern gibt es auch die Pflicht, bei der Abholung von über CLick & Collect bestellten Waren eine FFP“-Maske zu tragen.
Neben OP-Masken tragen zudem immer mehr Menschen auch generell FFP2-Masken, da diese nicht nur das Umfeld, sondern auch den Träger selbst vor einer Ansteckung mit Covid-19 schützen.
Im Gegensatz zu Alltagsmasken und OP-Masken schützen FFP2-Masken nicht nur das Umfeld, sondern auch den/die Träger*in bei korrekter Anwendung vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus. Doch dazu müssen die Masken auch richtig getragen werden. Denn nur eine korrekte Anwendung gewährleistet auch eine ordentliche Schutzfunktion. Wie sitzt die Maske also richtig?
Richtiges Handling
der Maske
Das Wichtigste, um die Funktion des „Filtering Face Piece“ zu gewährleisten, ist ein fester Sitz. Diesen kann man mit einer Anpassung der Bänder und des Nasenbügels. Den korrekten Sitz kann man mit einem einfachen Trick überprüfen: Entsteht beim Einatmen ein leichter Innendruck? Wenn ja, sitzt die Maske korrekt.
Ist kein Innendruck zu spüren, schließt die Maske nicht dicht genug ab und muss angepasst werden. Dazu zunächst den Nasenbügel an die Form der Nase anpassen, oft hilft dies schon. Die Bänder können zur Not auch mit Knoten versehen werden, falls die Maske trotz einer Anpassung des Nasenbügels nicht gut genug sitzt. An den Seiten sollte keine Luft austreten.
Ist die Maske mit Atemluft durchfeuchtet, muss sie ersetzt werden, da dann die Filterleistung nicht mehr gewährleistet ist.
Außerdem sollte die Maske nur an den Bändern berührt werden, und das natürlich nur mit frisch gewaschenen oder desinfizierten Händen. Die Maske sollte nicht länger als 75 Minuten getragen werden, danach sollte man sie für mindestens 30 Minuten absetzen.
Bartträger sollten aufpassen: Gerade bei einem Vollbart kann es sein, dass die Funktion der Maske eingeschränkt wird, da der Bart das feste Abschließen der Maske an den Seiten verhindert. Bartformen, bei denen die Gesichtshaare innerhalb der Maske liegen, sind dagegen unproblematisch. Für einen festen Sitz auch bei Vollbartträgern lassen sich die Nasenbügel der Masken justieren sowie die Bänder eventuell mit einem Knoten verkürzen.