Liebe geht durch die Blume – zumindest am Valentinstag. Denn am Tag der Liebe gehört es für viele Paare einfach dazu, sich Blumen zu schenken. Das ist diesmal gleich doppelt kompliziert. Denn der 14. Februar fällt auf einen Sonntag, an dem die Geschäfte geschlossen haben. Und in den aktuellen Lockdown-Beschränkungen dürfen Blumenläden sowieso nur auf Bestellung und mit Abholung an der Tür verkaufen.
Ausnahme vom Corona-Lockdown
Damit der Tag der Liebe nicht blumenlos bleibt, hat die Bayerische Staatsregierung nun für den Valentinstag eine kleine Ausnahme vom strikten Corona-Lockdown zugelassen: Blumenläden dürfen am Sonntagmorgen Blumen verkaufen, wenn auch nur zur Abholung im sogenannten „Click & Collect“ und ohne vorherige Besichtigung im Geschäft. Das hat das Arbeitsministerium in einer neuen Vorschrift bekannt gemacht, die nur für den Valentinstag gilt.
Floristen öffnen
bis 12 Uhr
Allerdings sollten Blumenkäufer nicht zu spät aufstehen, in der Mittagszeit müssen die Floristen wieder zusperren. „Alle Verkaufsstellen in Bayern, in denen in erheblichem Umfang Blumen feilgehalten werden, dürfen am Sonntag, 14. Februar (Valentinstag), in der Zeit von 8 bis 12 Uhr zum Zwecke der Abgabe von Blumen geöffnet sein“, heißt es in der Ausnahmebewilligung vom Ladenschlussgesetz. Egal, welchen Wert man persönlich auf den Valentinstag legt: Für Blumenläden ist es einer der wichtigsten Tage des Jahres.dpa