Zu Hause freut man sich über große Fenster, durch die die Sonne scheint. Doch immer mehr Zimmer werden zum Homeoffice. Da macht der Lichteinfall beim Arbeiten am Computer oft Probleme. Denn schon bei normalen Wetterbedingungen ist das Außenlicht bis zu 13-mal stärker als das Licht des Monitors. Die Augen müssen ständig zwischen der Helligkeit im Raum und dem vergleichsweise dunklen Bildschirm wechseln. Sonne auf dem Monitor oder Lichtreflexe ermüden beim Sehen noch mehr.
„Gerade für das Arbeiten im Homeoffice ist es wichtig, das einfallende Licht richtig zu lenken“, sagt Beschattungs-Experte Steffen Schanz vom Rollladen-Hersteller Schanz in Simmersfeld. Wer die Möglichkeit hat, den Rollladen außen zu montieren, sollte über diese Option nachdenken, rät Schanz. Dann entfaltet der Sonnenschutz-Klassiker sein ganzes Können – gerade im Sommer. Aluminium reflektiert die Sonnenstrahlen zu 92 Prozent, noch bevor sie aufs Fenster treffen und den Raum aufheizen. So bleiben auch im Hochsommer und in zur Sonnenseite ausgerichteten Arbeitsräumen die Temperaturen stets im moderaten Bereich. Die Anschaffung eines Klimagerätes ist damit in vielen Fällen überflüssig. Aber auch vor Regen, Wind und Hagel bieten die unverwüstlichen Lamellen einen robusten Schutz.
Einfallendes Licht
richtig lenken
Je nach Lichteinfall und Sonnenstand kann es genügen, das Fenster nur teilweise abzudunkeln. Doch selbst wenn die Rollläden dicht geschlossen sind, muss niemand völlig im Dunkeln sitzen. In das Aluminium lassen sich Lichtschienen integrieren. Dazu werden einzelne Lamellen mit kleinen Löchern – Durchmesser: zwei Millimeter – perforiert. Mit Anzahl und Abstand der Bohrungen lässt sich dosieren, wie viel von dem angenehmen Streulicht in den Raum dringt.
Alurollläden sind übrigens nicht zwangsläufig silbrig. Sie lassen sich farblich beschichten. Dafür steht die komplette gängige Farbpalette zur Auswahl, die zum Erscheinungsbild des Hauses passt. pr-jaeger