Fahrräder und E-Bikes sind aktuell sehr gefragt. Dabei ist Fahrrad nicht gleich Fahrrad. Mittlerweile gibt es Räder für so gut wie jeden Einsatzzweck, die sich nicht nur optisch, sondern auch in ihrer Funktion unterscheiden.
Cargoräder
Egal ob für Familien, Kleingewerbe oder Lieferdienste: Die Nachfrage nach Cargobikes steigt europaweit an. Das unterstreichen die Zahlen des Lobby-Verbandes Cycling Industries Europe (CIE), der für 2020 in Europa ein Wachstum von circa 50 Prozent prognostizierte. Die geräumige Ladefläche erlaubt es Kinder oder den Großeinkauf sicher und bequem zu transportieren.
SUV-Bike
Der Begriff SUV-Bike beschreibt analog zum SUV-Auto Räder, die sowohl für die Stadt als auch für das Gelände konzipiert sind. Solche Räder verfügen über eine alltagstaugliche Ausstattung mit Gepäckträger, Schutzblechen und Lichtanlage.
Somit ist man sowohl für den Weg ins Büro als auch für die sportliche Feierabendrunde gerüstet.
E-Mountainbike
E-Mountainbikes gehören aktuell zu den stark wachsenden Segmenten im Fahrradbereich. Die Räder ermöglichen weitere Touren im Gelände und dadurch mehr Abwechslung – sowohl für Einsteiger als auch für Spitzensportler.
Gravel-Bike
Das Gravel-Bike ist ein, wenn nicht gar der neue Stern am Fahrradhimmel. Die Räder ermöglichen das sportliche Rennradfahren auch abseits von Asphalt. Möglich machen das breitere Reifen, woher auch der Name Breitreifenrennrad kommt, denn der Fahrspaß endet eigentlich nicht auf Schotter, wie es der englische Name vermuten lässt.
Kinderrad
Kinderräder haben in der Corona-Krise eine steigende Nachfrage erfahren. Einerseits sind sie eine Alternative zum Schulbus, andererseits Spiel- und Sportgerät für den Nachmittag. Die Auswahl ist dabei ebenfalls vielfältig: Vom Mountainbike bis zum E-Bike ist für Kinder alles geboten.
Reiserad
Die Urlaubsplanungen wurden 2020 durch Corona überall stark durcheinandergewürfelt. Statt ab in den Süden hieß es: Ja, wir san mim Radl da! Mehrtagestouren an Flussradwegen oder durchs Gelände waren die coronakonforme Form des Sommerurlaubs. Reiseräder finden deshalb immer mehr Fans.
Trike
Liegeräder fristeten lange Zeit ein Nischendasein. Mit dem Beginn der Elektrifizierung ist allerdings das Trike, also das dreirädrige Liegerad, in der breiten Masse angekommen. Spezialisten verkaufen mittlerweile deutlich mehr drei- als zweirädrige Modelle. Die Vorteile, bei Varianten mit und ohne Motor, sind eine entspannte Sitzposition, ein stabileres Fahrverhalten – gerade bei Eis und Schnee ein wichtiger Punkt – sowie der Panoramablick.
E-Citybike
Klassische Citybikes werden mittlerweile in großer Zahl mit Elektromotor verkauft.
Die technische und auch optische Integration von Akku und Motor ist dabei Standard.
Das sieht nicht nur gut aus, sondern schützt den Akku auch besser vor Vandalismus und Diebstahl als eine rein aufgesteckte Variante.
E-Trekkingrad
Das Trekkingrad ist aufgrund seiner Allround-Fähigkeiten seit langer Zeit der Verkaufsschlager unter den Fahrrädern. Mittlerweile ist an den sogenannten „Brot-und-Butter-Rädern“ der Elektromotor nicht mehr wegzudenken.
Die Räder sind robust in der Ausstattung und auf dem aktuellen Stand der Fahrradtechnik. E-Bikes sind sowohl im Alltag als auch auf längeren Touren ideale Begleiter.
pdf/tg