Endlich ist es soweit: Die Hotels in München dürfen wieder Gäste empfangen, die Guides nehmen Besucher wieder mit auf Entdeckungstour durch die verschiedenen Stadtviertel, und Museen, Theater, Biergärten und Cafés sind wieder geöffnet.
Für den ersten Städtetrip nach langer Zeit lohnt sich beispielsweise ein Spaziergang durch die Altstadt, die unerwartete Neuentdeckungen bereithält. So finden sich bei einer Tour über den Viktualienmarkt neben alteingesessenen Familienbetrieben auch junge Durchstarterinnen wie die Konditormeisterin Lea Zapf, die vergangenes Jahr ihre Marktpatisserie eröffnet hat, oder Teresa „Resi“ Koblbauer mit ihrem regionalen Obst- und Gemüsestand Resi am Markt, der sogar Ingwer aus dem Münchener Umland bietet.
Von den „jungen Wilden“ des Viktualienmarktes geht es zu den ehemaligen königlich-bayerischen Hoflieferanten wie Schuhmachermeister Ed Meier, dessen Schuhe vom gesamten bayerischen Hof getragen wurden. Ebenfalls traditionell geht es in der Hofbräuhaus-Kunstmühle, der einzigen noch produzierenden Mühle in München, und in der kleinen Bäckerei E. Knapp & R. Wenig auf der Rückseite vom Hofbräuhaus zu. In der Bäckerei werden traditionelle Spezialitäten wie die Münchner Mundsemmel oder das Münchner Biergebäck gebacken – natürlich mit Mehl aus der Mühle.
Einen modernen Kontrast bietet das Museum of Urban and Contemporary Art (MUCA), das sich in einem ehemaligen Umspannwerk der Stadtwerke befindet und noch als Geheimtipp gilt.
Aktuelle Informationen zu den Bestimmungen in der Stadt gibt es unter www. muenchen.de.uschi liebl pr