Bemannte Raumfahrt

von Redaktion

Dritte Generation des Renault Kangoo

Die letzte Ausgabe des Konkurrenten von VW Caddy und Co. hat inzwischen zwölf lange Jahre auf dem Buckel. Endlich steht der Nachfolger bereit und macht vieles besser als sein betagter Vorgänger.

Das beginnt schon bei den Abmessungen. Kangoo Nummer drei ist mit 4,49 Metern um 20 Zentimeter länger als das alte Modell, aber mit einer Höhe von 1,84 Metern nur geringfügig flacher. Daher hat sich das Raumangebot um 15 Prozent verbessert. Die Dachreling lässt sich mit wenigen Handgriffen zu einem Gepäckträger umbauen und nimmt anschließend eine Fracht von bis zu 100 Kilogramm Gewicht mit. Das Feature ist bei der zweiten Ausstattungsstufe Intens Serie.

Fünf Personen finden im Kangoo auf kommoden Sitzen einen bequemen Platz und genießen das luftige Raumgefühl in Innern. Zudem erweist sich der Renault wieder als ein durchdachter Praktiker. Wird die geteilte Rückbank umgelegt, entstehen voluminöse 2031 Liter Kofferraum.

Funktionaler
Innenraum

Abstriche gegenüber einem regulären Pkw müssen im Kangoo kaum noch gemacht werden. Der Renault zeigt sich mit seinen vielen Stau- und Ablagefächern mit insgesamt 49 Litern Inhalt als überaus funktional. Auch in Sachen Fahrerassistenten hat der Kangoo zugelegt. Neu ist der Toter-Winkel-Assistent, der im Notfall korrigierend in die Lenkung eingreift. Zum Verkaufsstart gibt es zwei Benziner sowie einen Diesel. Letzterer hängt gut am Gas, schwimmt locker im Verkehr mit und das serienmäßige Sechs-Gang-Getriebe gefällt mit leichtgängiger Handhabung. Außerdem ist der Kangoo gegenüber seinem Vorgänger hörbar leiser geworden. Insbesondere in der Stadt und auf der Landstraße. ampnet/gb

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