Jetzt sehen alle wieder rot!

von Redaktion

Bei Erdbeeren gilt, was sonst oft nur Süßigkeiten von sich behaupten können: sie machen Kinder und Erwachsene gleichermaßen froh.

Hat man bei dem einen oder anderen Obst und Gemüse schon mal Probleme, sie auf den kindgerechten Speiseplan zu setzen, muss man bei den roten Früchten nur selten Überzeugungsarbeit leisten.

Die Früchte zählen in Sachen Gesundheit zu den echten Top-Stars. 1000 gute Gründe also, sie jetzt frisch zu genießen.

Gesunde
Vitamin C-Bombe

Superfood sind Erdbeeren schon deshalb, weil ihr Vitamin-C-Gehalt den von Zitrusfrüchten weit übertrifft. So reichen bereits rund 150 Gramm Erdbeeren, um den Tagesbedarf eines Erwachsenen an Vitamin C zu decken.

In den Früchten stecken zudem antioxidative Stoffe wie Kampferol, Quercetin, Lutein oder Catechin – so wird der Genuss hier gleich zum Anti-Aging-Programm, denn er soll sich positiv auswirken auf die Zellalterung, das Herz, Muskeln und Augen.

Besonders viel Power entfalten Erdbeeren, wenn sie frisch genossen werden. Und das kann man im Frühsommer problemlos machen.

Auf dem Feld, auf Wochenmärkten oder im Supermarkt findet man jetzt ein reiches Angebot regionaler und frischer Früchte.

Tipps fürs Lagern

Bei der Lagerung gibt es ein paar Dinge zu beherzigen. Vor dem Lagern dürfen Erdbeeren auf keinen Fall gewaschen werden, denn sie saugen sich gerne mit Wasser voll. Den grünen Strunk sollte man auch erst einmaldran lassen.

Hat man sie in einer Plastikschale gekauft, so sollte man sie herausnehmen, da sich mit dem Kondenswasser auch schnell Schimmel bilden kann.

Am besten legt man die empfindlichen Früchte in ein Sieb oder wickelt sie vorsichtig in Küchenpapier ein. Und dann geht es ab in den Kühlschrank.

Nach spätestens drei
Tagen verzehren

Spätestens nach zwei bis drei Tagen sollte man sie dann aber essen, sonst gehen Aroma und Geschmack der köstlichen Beeren verloren.

Apropos „Beeren“ – obwohl sie so heißen, sind sie es eigentlich nicht. Unter botanischen Gesichtspunkten zählt die Erdbeere zu den Rosengewächsen. Ursprünglich war die Pflanze in vornehmlich bewaldeten Regionen zu finden und das, was man heute Frucht nennt, war deutlich kleiner. Das Rote an der Erdbeere ist im Grunde ein Teil der Blüte.

Die Früchte sind die kleinen Kerne auf ihrer Oberfläche. Dabei handelt es sich um Nussfrüchte, die Erdbeere ist also eine Sammelnussfrucht und zum Beispiel eng verwandt mit der Hagebutte.

Dass wir heute große rote Erdbeeren genießen können, ist das Ergebnis konsequenter Züchtung.

Unter www.1000gutegruende.de gibt es weitere Informationen. Dort gibt es zudem viele leckere Rezepte – kreiert und probiert von angesagten Foodblogger*innen.

Spargelsalat mit Erdbeeren

Zutaten für vier Personen

500 g weißer Spargel

500 g grüner Spargel

250 g Erdbeeren

6 Esslöffel Olivenöl

5 Handvoll Rucola

5 Esslöffel weißer Balsamico

1 Teelöffel Honig

150g Parmesan

Salz & Pfeffer

Den grünen Spargel waschen, bei Bedarf im unteren Bereich schälen und in Stücke schneiden. Diese dann in 3 Esslöffeln Olivenöl für ca. 3 Minuten anbraten. Den weißen Spargel schälen, in Stücke schneiden und in 3 Esslöffeln Olivenöl für ca. 5 Minuten anbraten. Die Erdbeeren sauber machen und in mundgerechte Stücke schneiden, den Rucola waschen und den Parmesan hobeln. Alle Zutaten vorsichtig miteinander vermischen, den Balsamico darüber geben und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Mehr unter www.1000gutegruende.de.

Artikel 3 von 3