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von Redaktion

Praxistest Hyundai i20 N Performance

Im Corona-Jahr nahm sich Hyundai der Kleinwagenklasse an und versprach mit dem i20 N ein Auto, das die Erwartungen im Praxistest sogar übertrifft. Hyundai lässt sich vom Dreizylinderhype beim i20 N noch nicht beeindrucken und wartet mit einem klassischen, turboaufgeladenen 1,6-Liter-Vierzylinder auf. Durch die sieben Sekunden lange Overboostfunktion steht kurzzeitig ein höheres Drehmoment bereit – 305 Newtonmeter, ansonsten sind es 275 Nm. Wer den Hyundai i20 N bestellt, der greift zum Performance-Paket. Dieses beinhaltet ein Vorderachs-Differenzial mit Sperrwirkung, das die Kräfte gleichmäßig an die Räder abgibt. Die Bremsen sind zwar gut dimensioniert, jedoch mit Alltags-Komponenten ausgestattet. Insgesamt setzt das Modell fort, was Hyundai mit dem i30 N begonnen hat. Mit dem Performance-Paket ausgestattet adelt er sich selbst zum Hot Hatch der neuen Garde. Mit an Bord sind solide Fahrwerkskomponenten, ein kräftiger Vierzylinder-Turbo mit früher Leistungsannahme und guter Alltagsnutzen. Im Vergleich zum Fiesta ST von Ford ist der Koreaner bei nahezu gleichen Fahrleistungen etwas erwachsener und alltagstauglicher unterwegs. Für den Fünftürer-Kunden ist der i20 N Performance ohne Frage das Mittel der Wahl. Wer eine Schippe mehr Fahrspaß sucht, greift zum Fiesta ST als dreitürige Variante. amp/Dennis Gauert cen

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