Der Immobiliensektor ist deutlich besser durch die Pandemie gekommen als von vielen erwartet. Rund die Hälfte der 844 befragten Branchenprofis glaubt, dass die Profitabilität und die Zahl der Beschäftigten in ihren Unternehmen steigen werden. Das zeigt eine Umfrage der Prüfungsgesellschaft PwC und des Urban Land Institutes. Das sind mehr als doppelt so viele wie im Vorjahr.
Auch in Deutschland sieht die Situation am Immobilienmarkt sehr positiv aus. Deutsche Städte bleiben dabei beliebte Standorte für Immobilieninvestments. In einem europäischen Ranking rückt London auf Platz eins vor Berlin, Paris, Frankfurt und München. Mit Hamburg findet sich eine weitere deutsche Stadt unter den Top-Ten. Investoren schätzten die robuste deutsche Wirtschaft, heißt es in der Studie. Zudem hätten Städte wie Frankfurt und München ihren Nahverkehr ausgebaut, was sie auch für ältere Menschen attraktiver mache. Verglichen mit Paris oder London sei die Pendelzeit in deutsche Metropolen kurz, was gerade Gewerbeimmobilien helfe. dpa