Die Corona-Pandemie hat Fernreisen lange Zeit erschwert und zeitweise sogar unmöglich gemacht. Mittlerweile kann man jedoch in einige Länder auch außerhalb Europas wieder reisen. Aufgrund vielerorts hoher Infektionszahlen und diversen Einschränkungen sollte man vor einer Fernreise allerdings überlegen, sich gegen coronabedingte Stornierungen abzusichern.
Finanzielle Sorgen
über Bord werfen
Laut einer Umfrage der Unternehmensberatung PwC Deutschland nannten im Frühjahr 2021 noch 58 Prozent der Befragten eine mögliche Corona-Erkrankung als Grund, keine Reise zu planen. Zuletzt lag dieser Anteil bei gut einem Drittel der Umfrageteilnehmenden. Die Angst vor Covid-19 nehme spürbar ab, heißt es in der Studie. Trotzdem sorgen sich Urlauber zu Recht darüber, wegen Corona auf den Kosten einer gebuchten Reise sitzen zu bleiben. Mit einem speziellen Reiseschutzbrief etwa ist das kein Thema mehr. „Muss die Reise wegen des Verdachts einer Infektion mit dem Coronavirus oder wegen einer Infektion storniert, abgebrochen oder umgebucht werden, greift der Schutz der Versicherung“, erklärt Andrea Scheuermann von der Würzburger Versicherungs-AG. Das Gleiche gelte für Geimpfte, wenn diese wegen eines positiven Corona-Tests nicht in ihr Zielland einreisen oder das Hotel betreten dürften. Der Schutzbrief ergänzt die Reiserücktritts- sowie Reiseabbruchversicherung und ist auch für Eltern interessant: Wer als Familie eine Reise gebucht hat, kann geschlossen davon zurücktreten, wenn etwa ein noch nicht geimpftes Kind in Quarantäne muss. djd