Wasserschäden frühzeitig erkennen

von Redaktion

Smarte Wassersteuerungen begrenzen den finanziellen Folgeschaden

Ein Wasserschaden im eigenen Haus kann schnell entstehen. Zum Beispiel, wenn die neue Waschmaschine nicht fachgerecht angeschlossen wird oder eine alte Rohrleitung undicht ist. Das Institut für Schadenverhütung und Schadenforschung der öffentlichen Versicherer (IFS) gibt an, dass jährlich etwa eine Million Leitungswasserschäden gemeldet werden.

Wasserleitungen absperren

Besonders tückisch ist der Fall, wenn eine poröse Wasserleitung hinter einer Wand oder einem Schrank versteckt liegt und die Hausbewohner das austretende Nass nicht sofort bemerken. Bis die Lache erkennbar wird, sind Mauern und Böden in der Regel schon in Mitleidenschaft gezogen worden. Eine smarte Wassersteuerung kann helfen, solche Schäden frühzeitig zu entdecken und damit die finanziellen Folgeschäden klein zu halten.

Eine solche Steuerung wird in den Wasserkreislauf des Hauses direkt nach dem Wasserzähler und noch vor dem Hauswasserfilter eingebaut. Wenn der Wasserwächter Auffälligkeiten erkennt, greift er ein. Bei Rohrbrüchen, undichten Armaturen oder defekten Anschlüssen sperrt er die Wasserleitung automatisch ab. So wird verhindert, dass die Nässe sich im gesamten Haus ausbreitet. Außerdem werden die Folgen von Wasserschäden minimiert.

Um eine smarte Wassersteuerung in einen Neubau oder auch als Nachrüstung in ein Bestandshaus einzubauen, ist der Fachhandwerker vor Ort der richtige Ansprechpartner.

Steuerung
per Smartphone

Die Inbetriebnahme erfolgt intuitiv. Moderne Systeme sind auch per App steuerbar.

Das hat den Vorteil, dass die Besitzerin oder der Besitzer sofort eine Nachricht auf das Handy bekommt, wenn das System in den Wasserkreislauf eingreift. So ist man jederzeit darüber im Bilde, was im Haus passiert. Zusätzlich kann man über die App seinen Wasserverbrauch ablesen und somit Einsparpotenziale erkennen. djd

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