Rund sieben Kilogramm Beeren verzehrt jeder Verbraucher in Deutschland im Schnitt pro Jahr. Erdbeeren sind am beliebtesten, Himbeeren und Heidelbeeren folgen mit geringem Abstand. Wie Silke Restemeyer, Ernährungswissenschaftlerin der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) erklärt, enthalten die Früchte viel Wasser und Ballaststoffe. Weil sie zudem kaum Eiweiß und Fett enthalten, verfügen sie über eine niedrige Energiedichte bei gleichzeitig hoher Nährstoffdichte.
Botanisch gesehen sind Erdbeeren Sammelnussfrüchte. Die eigentlichen Früchte sind die kleinen gelben Körner auf der Oberfläche. Erdbeeren schmecken nicht nur köstlich, sondern stärken auch die Gesundheit. So sind sie sogar reicher an Vitamin C als Grapefruits oder Orangen, außerdem enthalten sie Folat, das für die Zellneubildung im menschlichen Körper wichtig ist.
Regional erzeugte Erdbeeren sind von Ende April bis Anfang September erhältlich. Reife Früchte sind bis zur Spitze durchgefärbt und zuckersüß, dennoch enthalten 100 Gramm nur rund 32 Kalorien. ots