Nachhaltigkeit in der Küche

von Redaktion

Von umweltfreundlichen Möbeln bis zur Mülltrennung

Rund 81 Prozent der Befragten würden im Haushalt Energie sparen, drei Viertel würden saisonale und regionale Produkte kaufen: Das ergab eine Umfrage im Auftrag des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW). Auch bei der Einrichtung der eigenen vier Wände und insbesondere der Küche lässt sich einiges für den schonenden Umgang mit natürlichen Ressourcen tun.

Umweltverträgliche
Materialien

„Bei der Einrichtung der Küche lässt sich einiges für den schonenden Umgang mit den natürlichen Ressourcen tun. So kann man darauf achten, dass die Küchenmöbel aus Holz und Holzwerkstoffen produziert werden, die aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern stammen. Für den Kauf von Spülmaschine, Kühlschrank und Co. empfiehlt es sich, Elektrogeräte zu kaufen, die nachhaltig produziert werden. Zu erkennen sind diese beispielsweise am Umweltsiegel Blauer Engel.

Eine klimafreundliche Alternative zu Wasserflaschen aus dem Supermarkt ist Leitungswasser. Damit spart man sich Kistenschleppen, Verpackungen, Transportwege und Geld –- ein Wassersprudler kann für den prickelnden Genuss sorgen.

Auch bei Kleinigkeiten gilt das Prinzip der Nachhaltigkeit: Für Küchenhelfer wie Pfannenwender oder Schneidebrett kann man Modelle aus Holz wählen, Behälter für Wurst und andere Lebensmittel gibt es aus Glas. Ebenso wichtig ist es, den Abfall zu trennen und sorgsam zu entsorgen. So können einzelne verwertbare Rohstoffe einem ökologisch sinnvollen Recycling zugeführt werden. Mülltrennsysteme lassen sich problemlos in Unterschränken unterbringen. Mehr unter www.kuechentreff.de. djd

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