Reparaturen am Haus lässt man am besten im Sommer erledigen. Auch Sanierungsarbeiten, wie der Einbau einer neuen Dachdämmung oder der Austausch von Fenstern sind im Sommer einfacher zu organisieren als in anderen Zeiten. „In der warmen Jahreszeit spart man so Energie, die sonst über das Dach oder die geöffnete Fassade entweicht“, weiß Sandra Queißer vom Verband privater Bauherren (VPB). Doch da im Sommer Gewitter mit Starkregen auftreten können, muss die Dachkonstruktion mit Planen sorgfältig abgedeckt werden.
Ein häufiges Problem bei Bestandshäusern ist laut VPB auch die Keller-Isolierung. Der schwarze Bitumenanstrich zersetzt sich im Laufe der Jahrzehnte, wird porös. Schlagregen sickert dann auch in den Keller. „Da hilft nur: aufgraben, isolieren und am besten auch gleich dämmen.“ Bei einer Sanierung im Sommer können feuchte Mauern schneller trocknen. „Wichtig bei nassen Mauern ist auch die Sanierung von innen. Erst wenn die Kellerwände komplett trocken sind, können sie verputzt und angelegt werden“, so Queißer, „sonst bildet sich schnell Schimmel.“
Auch Heizungsreparaturen oder deren Modernisierung sowie die Sanierung des Kamins sind typische Sommerarbeiten. Mol