Hyundai Ioniq 6

von Redaktion

Geringer Luftwiderstand trotz großen Innenraums

Das neueste Modell der Hyundai-Submarke für vollelektrische Modelle basiert auf der „Electric Global Modular Platform“ (E-GMP) von Hyundai, bietet – noch geschätzt nach WLTP-Norm – eine rein elektrische Reichweite von 610 Kilometern, schnelles 400-Volt- beziehungsweise 800-Volt-Laden, eine Reihe neuer Funktionen und ein aerodynamischstes Design. Wann der Verkauf startet, steht noch nicht fest.

Großzügiger
Innenraum

Die Gesamtlänge von 4,86 Meter wirkt sich günstig auf eine strömungsförmige Linienführung aus. Es entstand ein schlankes und elegantes Erscheinungsbild, das zusätzlich durch 20- oder 18-Zoll-Räder unterstrichen wird. Länge, die Breite von 1,88 Meter und die Höhe von fast 1,50 Meter schaffen zusammen mit dem Radstand von fast genau drei Metern die Voraussetzungen für einen großzügigen Innenraum. Den haben die Designer als komfortablen und persönlichen Rückzugsort gestaltet. Es gibt bequeme Sitze, optional mit Relax-Funktion in der ersten Reihe.

Das „EV Performance Tune-up System“ soll für ein personalisiertes Fahrgefühl sorgen. Der Fahrer kann damit Lenkkraft, Motorleistung, Empfindlichkeit des Gaspedals und einen manuell zuschaltbaren Allradantrieb nach seinen Wünschen konfigurieren. Zudem verfügt der Ioniq 6 über ein „e-Active Sound Design“, einen raumschiffähnlichen Klang im Innenraum, der sich je nach Fahrzustand ändert. Der Käufer kann zwischen mehreren Motor- und Batteriepaketen wählen: Die 77,4-kWh-Batterie für die große Reichweite steht mit einem Elektromotor und Heckantrieb oder mit zwei Elektromotoren und Allradantrieb zur Verfügung. Das Topmodell bietet eine Systemleistung von 239 kW/325 PS und 605 Newtonmeter (Nm) Drehmoment und benötigt für den Sprint von 0 auf 100 km/h lediglich 5,1 Sekunden. In Kombination mit der 53-kWh-Standardbatterie, 18-Zoll-Rädern und Heckantrieb wird der Verbrauch nach vorläufigen WLTP-Berechnungen bei unter 14 kWh/100 km liegen. Das Infotainment-System des Hyundai Ioniq 6 bietet eine Echtzeit-Kartendarstellung des Fahrradius auf Basis des aktuellen Ladezustands. Die Connected-Car-Services des Systems helfen auch bei der Suche und Planung der besten Route.

Umfangreiche
Fahrerassistenz-
systeme

Der Hyundai Ioniq 6 verfügt über die nächste Stufe der Fahrerassistenzsysteme Smart Sense: Autobahnassistent, adaptive Geschwindigkeitsregelung mit Stop&Go-Funktion, autonomer Notbremsassistent mit Fußgänger- und Radfahrererkennung sowie – bei höheren Ausstattungslinien – Funktionen wie Kreuzungsüberquerung, Spurwechsel bei Gegen- und Seitenverkehr und eine Ausweichlenkung bei Gefahrensituationen. Der aktive Totwinkelassistent bremst bei Kollisionsgefahr durch Spurwechsel selektiv einzelne Räder, um den Wagen wieder in die ursprüngliche Spur zurückzuführen. Beim Ausparken bremst das Fahrzeug ab, sollte der Fahrer Fahrzeuge, die sich von hinten nähern, übersehen. Zu den weiteren Funktionen des teilautonomen Fahrens gehört etwa auch eine automatische Verkehrszeichenerkennung, die die Fahrzeuggeschwindigkeit anpasst. aum

Artikel 1 von 11