Trachten Brückner, Tracht & Sach sowie die Inntaler Trachtenwelt Kolbermoor stellen der Miss Herbstfest jeweils ein komplettes Dirndl-Outfit. Aussuchen durfte sich Anna Birklein ihre Tracht bei den Sponsoren selbst. Das Gewinner-Dirndl der Kür kommt von Trachten Brückner: Die Zenzmühle in Antwort war vor nicht allzu langer Zeit eine stillgelegte Mühle. Dann kaufte die Familie Brückner das Grundstück auf.
Es entstand ein zweigeteiltes Mehrgenerationenhaus, das Wohnfläche, Geschäftsbereich und Werkstatt miteinander vereint.
Die alte zum Hinterhof gewandte Scheune ist längst einem gemütlichen, hellen Trachtengeschäft gewichen. Geführt wird es von der gelernten Textilfachwirtin Isabella Baueregger.
Kunden schätzen die hohe Qualität der Stoffe, die gemütliche Atmosphäre in den liebevoll dekorierten Räumlichkeiten sowie die fachkundige Beratung.
So muss es auch Anna Birklein empfunden haben. Die hatte sich bereits bei der ersten Anprobe in das besondere Kleidungsstück verliebt, das nur in geringer Auflage exklusiv für den Trachtenausstatter gefertigt wird. Das Gewand macht ein schönes Dekolletée und harmoniert dank der senffarbenen Töne besonders gut mit Annas Teint, den dunklen Augen und braunen Haaren.
Die Ladeninhaberin von Trachten Brückner berät natürlich auch die Herren der Schöpfung, die auf der Suche nach einer echt originalen Krachledernen, einem klassischen Leinenhemd, einem Janker oder den typischen Stutzen sind.
Echter Hingucker
In Kolbermoor durfte sich Anna Birklein in aller Ruhe nach einem zweiten Dirndl umsehen. Marion Hermann, Filialleiterin der Inntaler Trachtenwelt, begrüßte die junge Miss mit strahlendem Lächeln am Eingang, führte sie herum und präsentierte ihr als erfahrene Trachtenverkäuferin passende Optionen ihres großen Sortiments. Routiniert traf sie, den Wünschen und Vorlieben ihres Gastes entsprechend, eine kleine Auswahl, die sie Anna präsentierte. Die 18-Jährige hatte dabei die Qual der Wahl, denn vom schlichten Kleid bis zu raffinierten Schnitten und einzigartigen Farbkombinationen war viel Abwechslung geboten.
Sie entschied sich schlussendlich für ein pinkes Mieder und eine fliederfarbene Schürze mit oliv-grüner Schleife. Das Kleid ist ein echter Hingucker. Es unterstreicht ihre Jugendlichkeit, den Lebensmut und passt hervorragend in die Zeit des Aufbruchs, der einen Neubeginn nach den tristen Jahren der Pandemie markiert.
Marion Hermann und ihr Team beraten selbstverständlich auch Väter, Kinder und Familien und statten sie mit fantastischen Jankern, Lederhosen – von der Standardhose, vom Rehbock über die traditionelle Plattlerhose bis zur Hirschledernen – und Accessoires aus.
Für feierliche Momente
Am Marktplatz von Neubeuern ist das Trachtengeschäft Tracht & Sach angesiedelt. Ein uriger Laden und echter Geheimtipp für Trachtler und solche, die es noch werden wollen. Vom Hut über das Charivari bis hin zum G’wand findet man hier alles, was das Trachtlerherz höherschlagen lässt. Seit über 30 Jahren ist der Ladeninhaber Gilbert Mühlhofer mit der Materie vertraut und auf den Trachtenmärkten in Bayern und Österreich daheim. Kurz: Er ist ein Experte auf seinem Fachgebiet.
Geht nicht, gibt’s für Gilbert Mühlhofer nicht. Und so sehen er und seine Belegschaft es als ihre Aufgabe, für jeden die passende Tracht aufzuspüren. Tracht & Sach hat sich auf schlichte, traditionelle Dirndl spezialisiert.
Für die Miss Herbstfest, die bereits modernere Tracht-Varianten im Gepäck hatte, also die ideale Adresse, um ihr Repertoire zu vollenden. Nachdem Anna einige Dirndl in der Umkleide ausprobiert hatte, fiel ihr Blick auf ein eher unauffällig wirkendes Dirndl-Exemplar. Im Vergleich zu den beiden anderen Dirndln wirkt es schwerer, ist dank des eleganten Charmes aber perfekt geeignet, um feierliche Momente zu zelebrieren. Es passt ideal zu einer jungen, dynamischen Frau wie der Miss Herbstfest, die durch ihre offene und freundliche Art schnell die Herzen ihrer Mitmenschen erobert.
Bei Tracht & Sach in Neubeuern werden neben den Dirndln natürlich auch die Buam fündig, die sich für die Wiesn eine neue Tracht nach traditionellem Vorbild leisten wollen, um so ihre Heimatverbundenheit zum Ausdruck zu bringen und sich selbst in Szene zu setzen.