Die Energiepreise steigen rasant, die Versorgung mit Gas ist plötzlich unsicher geworden und der Kampf gegen den Klimawandel muss beschleunigt werden: für immer mehr Hausbesitzer und Hausbesitzerinnen Grund genug, in eine eigene Fotovoltaikanlage zu investieren. Dabei sind es oft die Kleinigkeiten, die über eine profitable Nutzung der eigenen, unabhängigen Energiequelle auf dem Hausdach entscheiden.
Mikrowechselrichter
effizienter
Was viele Hausbesitzer und -besitzerinnen nicht wissen: Beim Kauf einer Fotovoltaikanlage müssen sie nicht nur bestimmte PV-Module auswählen, sondern auch eine andere grundsätzliche architektonische Entscheidung treffen, die sich später nicht mehr revidieren lässt: zentraler Wechselrichter oder Mikrowechselrichter? Letzteres ist ein Wechselrichter, der jeweils nur mit einem einzigen Fotovoltaik-Modul verbunden ist. Im Gegensatz zum zentralen Wechselrichter wandelt er Gleichstrom in Wechselstrom für dieses eine Panel um und nicht für einen Modulstrang oder die gesamte Solaranlage. Die wesentlichen Vorteile:
•Jeder Mikrowechselrichter arbeitet unabhängig von den anderen. So wird der typische „Lichterketteneffekt“ vermieden, bei dem die Leistung der gesamten Anlage durch ihr schwächstes Glied bestimmt wird. Qualitativ hochwertige Mikrowechselrichter sorgen also für mehr Zuverlässigkeit und mehr Stromerzeugung.
•Mikrowechselrichter bieten sich für teilverschattete Anlagen an. Denn wenn Strom direkt am Modul umgewandelt wird, ist nicht der ganze Strang oder die gesamte Anlage von der Verschattung beeinflusst, der Ertrag kann um ein Drittel höher liegen. Dieselben Vorteile spielt der Mikrowechselrichter bei einem verschmutzten Panel aus.
• Mit Mikrowechselrichtern kann eine Installation problemlos um weitere Module ergänzt werden.Djd