Blüten im Herbst

von Redaktion

Geranien blühen auch nach dem Sommer

Mit Geranien geht der Sommer in die Verlängerung. Wie die ausdauernden Schönheiten aus Südafrika bis tief in den Herbst hinein üppig blühen, erklären die Experten von Pelargonium for Europe (PfE).

Die Geranie ist das, was man eine dankbare Pflanze nennt. Überaus robust und pflegeleicht stellt sie wenig Ansprüche an ihren Besitzer. Und: Man muss sie keinesfalls schon im September gegen Herbstpflanzen austauschen. Nach heißen Sommern laufen Geranien bei kühleren Temperaturen noch einmal zur Hochform auf. Und diese Hochform bleibt mit der richtigen Strategie bis zum ersten Frost erhalten.

Die Geranien nach dem Sommer zunächst weiterdüngen, wenn auch mit halber Kraft. Langzeitdünger in der Erde ist im Herbst langsam aufgebraucht. Mit einer Nachdüngung gibt man den Pflanzen noch einmal neuen Schwung. Gegen Ende September kann man das Düngen allmählich einstellen.

Nicht mehr so
viel düngen

Im Herbst ist es Zeit, nicht mehr so viel zu gießen. Die Erde verdunstet weniger Wasser, die Geranien ebenfalls. Der Tipp der Experten: Erst kontrollieren, wie sich die Erde anfühlt, dann gießen. Wer versuchen will, seine Geranien zu überwintern, lässt sie so lange wie möglich draußen stehen. Frische Luft und Sonnenlicht sind besser als das Winterquartier. Bleiben die Temperaturen dauerhaft im einstelligen Bereich, ziehen die Geranien ins Winterquartier. Triebe auf 15 Zentimeter Länge zurückschneiden und die Töpfe an einen kühlen Ort (5 bis 10 Grad) aufstellen. Im Frühjahr müssen die Pflanzen vorsichtig wieder ans Licht gewöhnt werden. Das Überwintern lohnt sich hauptsächlich bei seltenen Sorten.

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