Die Auswirkungen auf den Immobilienwert

von Redaktion

Experten empfehlen: „Wer jetzt verkauft oder verrentet, ist auf der sicheren Seite“

In den letzten Jahren stieg der Wert von Immobilien in München und Umland kontinuierlich an. Egal, ob Finanzkrise oder Corona-Krise: Je unsicherer der Markt schien, desto gefragter waren Grundstücke, Häuser und Wohnungen in der Region.

Doch hält diese Wertsteigerung auch in Zeiten einer Energiekrise, steigenden Zinsen und hoher Inflation an? Oder sinken die Immobilien sogar in ihrem Wert?

Erstmals seit Jahrzehnten sind alle – und somit auch alle Wirtschaftszweige – von den aktuellen Krisen betroffen. Je länger die Krisen andauern, desto wahrscheinlicher ist ein Rückgang der Immobilienpreise.

Welche Anzeichen sprechen dafür?

„Es herrscht eine große Unsicherheit in der Bevölkerung. Das Problematische daran ist, dass die Krisen vielfältig sind. Zum einen macht die anhaltende Inflation den Menschen zu schaffen und das Einkommen sowie die Rente wird immer mehr aufgefressen. Weiter sind auch die Zinsen in einer Rekordzeit gestiegen, während man im Februar noch für 1% Zinsen Kapital erhalten hat, sind die Zinsen nun auf über 3% gestiegen, mit der Tendenz weiter steigend. Natürlich ist auch der Krieg in der Ukraine mit der unsicheren Gasversorgung für Deutschland ein großer Treiber für massive Unsicherheit am Markt. Dies verunsichert viele Anleger, und daher ziehen sich aktuell immer mehr Investoren vom Immobilienmarkt zurück.

Ein ähnliches Problem sehen wir aktuell bei den eigengenutzten Immobilien entstehen. Die Kaufnachfrage nach eigengenutzten Immobilien ist in den letzten Monaten überproportional zurückgegangen.“

Warum ist das so?

„Die massiv gestiegenen Zinsen machen es für Käufer immer schwieriger, ohne größeres Eigenkapital Immobilien zu erwerben. Zudem könnten Eigentümer, die ihre Immobilie mit hohen Krediten finanziert haben, Schwierigkeiten haben, ihre Kredite weiterhin zu bedienen. Die Folge: Die Immobilie muss verkauft werden.

Ein weiterer, für München und Umland wichtiger Punkt ist der Zuzug. Sollte es zu der aktuell viel diskutierten Rezession kommen, so würden in nächster Zeit die Jobangebote in München zurückgehen. Weniger Arbeit, weniger Zuzug, weniger Wohnungsbedarf.

Sie sehen, es ist ein komplexes wirtschaftliches Zusammenspiel, welches sich sukzessive auf unser Leben auswirkt. Wir alle werden die Folgen dieser Krisen spüren.“

Doch es gibt hier für die Immobilien auch einen sehr positiven Aspekt: Grundsätzlich bewegt sich der Immobilienmarkt etwas zeitversetzt zur realen Wirtschaft. Die Preise sind zwar in den letzten Monaten bereits um fünf bis zehn Prozent zurückgegangen, es wird jedoch voraussichtlich noch einige Monate andauern bis der Tiefpunkt – man spricht von Preisrückgängen von bis zu 25 Prozent – erreicht sein wird.

„Wer jetzt verkauft, ist auf der sicheren Seite und hat noch rechtzeitig gehandelt. Er wird aus unserer Sicht noch in den nächsten Monaten von den Wertsteigerungen der letzten Jahre profitieren“, so Experte Anton Hiltmair, Immobilienökonom von der Wohnen & Gut Leben GmbH in München. Seit über zehn Jahren ist er ein geschätzter Ansprechpartner im Bereich der Immobilienverrentung. Er hilft Senioren, ihre eigene Immobilie als Geldquelle zu nutzen. Diese verschaffen sich dadurch finanzielle Freiheiten und bleiben weiterhin lebenslang in Ihren vertrauten vier Wänden wohnen. Ob die Immobilienverrentung zu den jeweiligen individuellen Wünschen und Vorstellungen passt und welches Modell das Richtige wäre, können Interessenten in einem unverbindlichen Gespräch mit den Experten von Wohnen & Gut Leben herausfinden.

Kostenlose und unverbindliche Beratung oder Informationsunterlagen anfordern unter:

Wohnen & Gut Leben GmbH,

Seestraße 37,

83700 Rottach-Egern,

Telefon 08022/50950,

info@wohnenundgutlben.de

–Anzeige–
Artikel 10 von 10