Guten Gewissens schwimmen

von Redaktion

Die Kraft der Sonne einsetzen

Der private Swimmingpool ist aufgrund der Energie- und Klimakrise in Verruf geraten. Dabei lassen sich mit intelligenten Energiesparern Vergnügen und Verantwortung durchaus vereinbaren. Die Voraussetzungen sind, die Kraft der Sonne einzusetzen, einmal erzeugte Wärme lange zu bewahren und diese effizient einzusetzen. Um ressourcenschonend mit Wasser umzugehen, rät der Bundesverband Schwimmbad und Wellness (bsw) zu einer professionellen Wasseraufbereitung. So bleibt das Wasser im Becken, und man verschwendet das wertvolle Gut nicht.

Eine Schwimmbadabdeckung gehört heute auf jeden Pool. Sie verringert die Abkühlung des Wassers und reduziert den Energiebedarf bei Wiederaufwärmung erheblich – je nach Größe, Nutzungsintensität und Standort um bis zu 80 Prozent. Konkret erklärt das Bert Granderath, bsw-Vizepräsident: „Wer seinen Pool regelmäßig abdeckt, kann in der Schwimmbadsaison zwölf Tonnen CO2 sparen – das ist ungefähr so viel wie ein Pkw auf 30000 Kilometern Fahrt ausstößt.“Wenn die Sonne schon zum Nulltarif und ohne schädliche Emissionen scheint – warum nutzt man das Geschenk der Natur nicht? Fotovoltaikanlage oder Solarabsorber sind zwei Beispiele, sich der natürlichen Wärme zu bedienen. Eine weitere Möglichkeit, von der Sonnenwärme zu profitieren, bieten Schwimmbadabdeckungen mit Solarprofilen. Sie nehmen die Kraft der Sonne auf und leiten sie ans Beckenwasser weiter. Bemerkenswert: Mit einem Solar-Cover lässt sich in der Sommerzeit ohne Heizung angenehm temperiert schwimmen.

Wählerisch
beim Bau

Wenn man beim Bau des Pools auf nachhaltige Materialien, moderne Techniken und hohe Wirkungsgrade setzt, kann man auch einiges an Energie und CO2 einsparen. Akz

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