Die dunkle Jahreszeit eignet sich für Urlaub mit Gänsehautfaktor. In Schweden gibt es viele Schlösser – da sind einige dabei, in denen es spuken soll. Wer sich traut, kann in einigen sogar übernachten.
Südlich von Stockholm liegt beispielsweise das Schloss Häringe, ein elegantes Herrenhaus aus dem Jahr 1657. Es verfügt über Schwedens ersten Außenpool und verwöhnt seine Gäste im Winter mit dem Weihnachtsbüfett „Julbord“ in seinen geschichtsträchtigen Räumlichkeiten. Satt und glücklich sinkt man in einem der individuell gestalteten Zimmer und Suiten ins Bett – bis man plötzlich ganz nah ein Kind weinen hört. Das muss der Geist vom kleinen Axel sein: Der Sohn des Bauherren Graf Gustav Horn (1592–1657) verstarb im Alter von nur zwei Jahren.
In der historischen Provinz Uppland in der Gemeinde Knivsta (ebenfalls in der Nähe von Stockholm), befinden sich gleich zwei Spukschlösser mit Gästezimmern.
Das Herrenhaus Krusenberg wird von einer „weißen Dame“ heimgesucht. Man geht davon aus, dass sie ein freundlicher Geist ist, der alle Gäste im Auge behält. Man sollte also nicht unfreundlich über sie sprechen. Sie hat sogar ihr eigenes Gedeck an einem der Tische im Speisesaal. Bisher wurde sie aber immer nur von anderen Frauen gesehen. visitsweden.com