Draußen aktiv, im Innern entspannt

von Redaktion

Wohltuende Wintertage zwischen Nordsee, Harz und Heide

An der Nordsee weht den Spaziergängern im Winter eine frische Brise um die Nase. Ein forscher Schritt und der Blick übers endlos weite Wattenmeer entspannen Körper und Geist. In der menschenleeren Lüneburger Heide sind sie zwischen nebligen Mooren und knorrigen Wacholdern ganz für sich. Und im Harz stapfen die Wanderer auf den Gipfeln schon durch den Schnee, wenn das Flachland Hunderte Höhenmeter tiefer noch regennass und grau ist. In Niedersachsens Landschaften wird es im Winter still, die Natur lädt zum Aktivurlaub im gesunden Reizklima ein. Zahlreiche ausgewiesene Wanderwege bieten urtümliche Entdeckungen für alle Sinne, wenn die kahlen Bäume neue Aussichten eröffnen und das weite Land mit Schnee, Eis und Raureif überzuckert wird. „Durch die Lüneburger Heide verlaufen sehr schöne Strecken, auf denen es die typischen Heide-Winter-Blicke gibt“, weiß Meike Zumbrock vom Tourismus Marketing Niedersachsen. Sie empfiehlt einen Rundgang durchs mystische Pietzmoor bei Schneverdingen, Winterwanderungen durch Norddeutschlands größten Wacholderwald in der Teufelsheide oder den frostigen Königinnen-Weg bei Amelinghausen mit Stempelboxen, die Sagen, Märchen und Wissenswertes zur Heide enthalten. Im Harz kann man dagegen im Winter eine Wildfütterung am Waldgasthaus Molkenhaus erleben oder den Luchsen im Gehege an den Rabenklippen bei Bad Harzburg begegnen. Und nach der Wanderung tut ein Besuch in der Bad Harzburger Sole-Therme gut. Foto djd

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